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1. FC Köln: Fans pfeifen nach Remis gegen Mainz – Baumgart reagiert gelassen


1. FC Köln
Remis gegen Mainz: Stadionsprecher dankt für Geduld


Aktualisiert am 11.12.2023Lesedauer: 2 Min.
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1. FC Köln - FSV Mainz 05Vergrößern des Bildes
Kölns Jan Thielmann (r) im Zweikampf mit dem Mainzer Anthony Caci: Beide Mannschaften gingen torlos aus dem Duell. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa)

Viele Fans des 1. FC Köln quittieren das schwache 0:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 mit Pfiffen. Der Stadionsprecher bedankt sich hinterher auf kuriose Weise.

Als Michael Trippel die Zuschauer im ausverkauften Rheinenergiestadion verabschiedete, fand er besondere Worte. "Vielen Dank für Ihre Unterstützung in diesem Jahr", sagte der langjährige Stadionsprecher des 1. FC Köln. Und dann fügte er hinzu: "Und heute insbesondere für Ihre Geduld."

Trippels Aufgabe war nicht nur, die Fans nach einem enttäuschenden 0:0 nach Hause zu schicken. Es war auch das letzte Heimspiel des Jahres, ehe 2023 für den FC mit zwei Auswärtsspielen endet. Und so war das tor- und trostlose Remis gegen Mainz alles andere als ein versöhnlicher Jahresausklang.

Baumgart ignoriert die Pfiffe

Nach dem Schlusspfiff hatten dies zahlreiche Fans auch mit deutlichen Pfiffen quittiert. Steffen Baumgart nahm es hinterher gelassen. Pfiffe? Also der FC-Trainer habe sich nur auf die Südkurve konzentriert, und von dort seien keine solchen zu hören gewesen, sagte der 51-Jährige hinterher. Was Spieler und Trainer nach der Partie sagten:

Steffen Baumgart: "Wir sind nicht ins Spiel gekommen und haben es erst mit den Umstellungen besser hinbekommen. Es war ein Teilerfolg, auch wenn es sich blöd anhört. Wir haben zu null gespielt und einen Punkt geholt. Beide Mannschaften wollten verhindern, zu verlieren. Fußball-Ästheten kommen momentan nicht auf ihre Kosten. Wir können an der ersten Halbzeit viel Kritik üben, aber wie die Jungs das Tor verteidigen, gehört zum Abstiegskampf dazu. Aber natürlich hätten wir gerne mehr gehabt."

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Das sagten Timo Hübers und Marvin Schwäbe

Timo Hübers: "Es haben die beiden offensivschwächsten Mannschaften gegeneinander gespielt. Das war ein Symbolbild für das Spiel. Keine der beiden Mannschaften hatte den entscheidenden Punch. Es war ein direkter Konkurrent und erstmal wichtig, nicht zu verlieren. Klar wünscht man sich, dass vorne einer reinfällt. Hinten haben wir es gut weg verteidigt. Mit Ball haben uns die Ideen gefehlt, das ist erst gegen Ende besser geworden. Am Ende geht es wohl in Ordnung."

Marvin Schwäbe: "Zäh ist ein guter Ausdruck. Wenn man ehrlich ist, hatte das in der ersten Halbzeit nicht viel mit Fußball zu tun. Die Mainzer hatten gute Lösungen gegen das, was wir uns vorgenommen hatten. In der Halbzeit hat der Trainer angesprochen, dass wir klarer in unsere Abläufe kommen sollen. Das hat dann auch geklappt. Wenn wir wüssten, woran es liegt, dass wir uns wenige Chancen herausspielen, wäre es einfacher. Es ist nicht einfach, wenn man unten drin steht und der Gegner einem wenige Räume gibt. Wir haben nicht diese Lockerheit und Leichtigkeit, die wir in den letzten zwei Jahren hatten. Wenn wir den Laden dicht halten, haben wir auf jeden Fall schon mal einen Punkt."

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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