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Köln: Mülheimer Brücke für neun Monate gesperrt – auch Folgen für die KVB


Wichtige Rhein-Überquerung
Brücke wird für neun Monate gesperrt – erhebliche Folgen

Von t-online, lis

Aktualisiert am 19.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 92265286Vergrößern des BildesDie Mülheimer Brücke (Archivbild): Sie verbindet die Kölner Stadtteile Mülheim und Riehl. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Reparatur der maroden Mülheimer Brücke ist unvermeidbar – und das hat Auswirkungen auf große Teile des KVB-Fahrplans und den Autoverkehr.

Diese Bauarbeiten klingen nach einem enormen Aufwand: "Wir müssen Teile des rund einen Kilometer langen Brückenzuges abbrechen und komplett erneuern", teilt die Stadt Köln auf ihrer Website zur Sanierung der Mülheimer Brücke mit.

Nun gehen die Maßnahmen in die nächste Phase: Für den motorisierten Verkehr in Fahrtrichtung rechtsrheinisch ist die Brücke seit dem heutigen Montag, 5. Februar, gesperrt. Die Sperrung soll bis zum 14. November 2024 anhalten und sich somit über neun Monate hinziehen. Eine Umleitung über die Zoobrücke ist eingerichtet worden. Kleinkrafträder sollten alternativ die Deutzer Brücke benutzen.

Ab dem 2. April wird die Mülheimer Brücke auch für die Stadtbahnen der KVB gesperrt, die Linken 13 und 18 werden sie dann nicht mehr überqueren können. Der geplante Ersatzverkehr mit Bussen hat Konsequenzen für große Teile des Linienverkehrs in der Stadt: Denn dafür werden zusätzliche Fahrer benötigt, die wiederum von anderen Linien abgezogen werden.

Laut KVB bedeutet das:

  • Die morgendlichen Verstärkerfahrten auf der Linie 15 entfallen.
  • Die für die Dauer der Sperrung eingerichtete Linie 19 fährt nur zur morgendlichen Hauptverkehrszeit und ersetzt die heutigen Verstärkerfahrten auf der Linie 18, muss aber zwischen Barbarossaplatz und Ebertplatz über die Ringe umgeleitet werden. Sie ersetzt dabei auch die entfallenden Verstärkerfahrten der Linie 15 zwischen den Haltestellen Barbarossaplatz und Ebertplatz.
  • Im Gegenzug wird die Linie 4 zwischen Ehrenfeld und Bocklemünd wieder in Betrieb genommen.
  • Bereits zum 8. Januar konnte zudem der planmäßige Betrieb auf der Linie 172 wieder eingeführt werden. Die Linie 5 fährt bereits seit September wieder ihren regulären Takt.

Die Maßnahmen wurden laut KVB so gewählt, dass mit Ausnahme der Linie 17 auf allen Stadtbahn-Linien werktags tagsüber zumindest ein 10-Minutentakt erhalten bleibt.

Weiterhin erklärt die Stadt Köln, dass der Fuß- und Radverkehr unverändert auf der Nordseite der Brücke wird stattfinden können.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 26. Januar 2024
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