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Köln: Kurztrips für Karnevalsmuffel – Hier gibt es garantiert kein "Alaaf"


Kurztrips für Karnevalsmuffel
Hier gibt es garantiert kein "Alaaf"

Von Nils Frenzel

24.01.2024Lesedauer: 3 Min.
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Jecken und Narren feiern auf dem Kölner Heumarkt (Archivbild): Am 16. Februar startet der Straßenkarneval in Köln.Vergrößern des Bildes
Jecken und Narren feiern auf dem Kölner Heumarkt (Archivbild): Die jecken Tage sind nicht für jeden etwas. (Quelle: Hardt)

Nicht mehr lange, dann geht das närrische Treiben in der Domstadt wieder los. Aber manche Karnevalsmuffel wollen nur noch weg. Unsere Tipps, um dem Karneval zu entkommen.

In wenigen Wochen ist es wieder so weit. Dann verwandelt sich Köln zum Epizentrum des rheinischen Karnevals. Ab Weiberfastnacht (8. Februar) bis einschließlich Veilchendienstag (13. Februar) wird in der Domstadt wieder geschunkelt, gebützt und Kölsch getrunken. Hinsichtlich der Kölsch-Preise gibt es in diesem Jahr übrigens gute Nachrichten für alle Jecken.

Aber die "fünfte Jahreszeit" ist nicht für alle Kölner und Kölnerinnen ein frühes Highlight im Jahreskalender. Wer dem lauten Treiben auf den Straßen entkommen will, hat es auf den ersten Blick in Köln schwer, schließlich ist der Ausnahmezustand auch verantwortlich dafür, dass viele städtische Einrichtungen in dieser Zeit geschlossen haben. Dass es trotzdem möglich ist, dem bunten Treiben zu entfliehen, zeigen wir in der folgenden Übersicht.

Entspannen in den Kölner Thermen

Wem Karneval zu hektisch und zu laut ist, kann sich über die jecken Tage beispielsweise in eine der vielen Kölner Thermen zurückziehen. Im Stadtteil Ehrenfeld bietet sich dafür das Neptunbad an. Eine weitere schöne Thermalquelle ist die Claudius Therme im Kölner Rheinpark. Hier hat man sogar Blick auf den Dom. Weitere Thermen-Tipps in der Region gibt es in unserer Übersicht.

Natur pur – Kurztrips in die Eifel

Unweit der Domstadt lockt die Eifel mit toller Natur und idyllischen Orten. Und auch abseits der bekannten Pfade gibt es viel zu entdecken. Für eine Wanderung herrscht keine Kostümpflicht wie im Straßenkarneval sonst üblich. Stattdessen ist eher funktionale Kleidung ratsam. Empfehlenswert ist beispielsweise ein Ausflug zum Rursee.

Der See bietet zahlreiche Aktivitäten für die ganze Familie. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Boot, der Rursee lässt sich auf vielfältige Weise und auch ohne Tambourine und Polonaise erkunden. Auch die am See gelegenen Orte Rurberg, Woffelsbach und Einruhr laden zu einer erholsamen Pause ein, in der der Narrenruf "Alaaf" wohl kaum zu vernehmen sein wird. Weitere Tipps für einen Ausflug in die Eifel finden Sie hier.

Ein Besuch im Kölner Zoo

Der Kölner Zoo hat an 365 Tagen im Jahr geöffnet – auch während der Karnevalszeit, wie der Zoo auf seiner Webseite mitteilt. Unweit des Rheins an der Zoobrücke gelegen, beherbergt der Zoo über 10.000 Tiere von über 750 verschiedenen Arten aus aller Welt und setzt sich aktiv für den Artenschutz und die Erhaltung bedrohter Tierarten ein. Kurz vor Weihnachten gab es hier außerdem kleinen Nachwuchs einer ganz besonderen Reptilienart. Ein Besuch über die jecken Tage lohnt sich hier allemal, und auch der kurzzeitig geflüchtete Panda Barney ist wieder zurück im Zoo.

Sportlich betätigen in einer Kletterhalle

Wer sich an den jecken Tagen körperlich verausgaben will, dem ist zu einem Besuch in einer Kletterhalle geraten. Auf dem Carlswerk-Gelände, direkt gegenüber vom Schauspiel Köln, liegt in der Schanzenstraße 38 mit dem "Stuntwerk" eine ganz besondere Kletterhalle. Hier, wo regelmäßig die Castings für die RTL-Sendung Ninja Warrior Germany stattfinden, kann man sich beim Bouldern, Parkour oder direkt beim Ninja-Warrior-Training austoben. Ohne Narrenkappe, dafür mit Sicherheitshelm.

Auch die "2T Kletter- und Boulderhalle" in Lindlar oder die "Kletterhalle Dellbrück" laden über die Karnevalstage zur körperlichen Ertüchtigung ein. Und nach absolvierter sportlicher Leistung ist vielleicht auch ohne Karnevalsmusik ein kühles Kölsch drin.

Verwendete Quellen
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