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Weiberfastnacht in Köln: Zülpicher Straße und Kioske rüsten sich


Bier und Bauzäune
So rüstet sich die Zülpicher Straße für Weiberfastnacht


07.02.2024Lesedauer: 2 Min.
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Einblick in das Schaufenster des "Pico Coffee" an der Zülpicher Straße: Viel Auswahl gibt es an Weiberfastnacht nicht.Vergrößern des Bildes
Einblick in das Schaufenster des "Pico Coffee" an der Zülpicher Straße: Viel Auswahl gibt es an Weiberfastnacht nicht. (Quelle: Nils Frenzel)

Die Zülpicher Straße rüstet sich für die bevorstehende Weiberfastnacht. Die meisten Kioske verkaufen nur Dosenbier. Für die Verrichtung der Notdurft ist gesorgt.

Wenn morgen auf der Zülpicher Straße der Kölner Straßenkarneval beginnt, sollten feiernde Jecken vor allem einen Regenschirm dabeihaben. Denn für die mit Weiberfastnacht beginnenden Karnevalstage hat der Deutsche Wetterdienst eine Warnung vor Dauerregen herausgegeben. Neben dem Regenschirm kann so mancher feierwütige Karnevalsbesucher aber auch bei der Kostümwahl ein wenig vorausplanen und so zumindest einigermaßen trocken bleiben.

Aber nicht nur die Jecken bereiten sich auf das bunte Treiben in der Domstadt vor. Auch die Stadt Köln hat in den letzten Tagen mit Vorbereitungen für den Beginn des Straßenkarnevals begonnen und unter anderem ihr neues Sicherheitskonzept für den Bereich um den Zülpicher Platz vorgestellt. Eine "Entlastungsparty", die an Weiberfastnacht auf dem Hohenstaufenring stattfinden soll, wurde Dienstagabend unter viel Kritik durch den Stadtrat gebracht.

Kioske verkaufen nur Dosenbier

Aber auch Einzelhändler und Kioske rüsten sich für die Jecken. Singh Guaiender betreibt seinen Kiosk direkt gegenüber der KVB-Haltestelle "Zülpicher Platz" an der Herz-Jesu Kirche: "Wir verkaufen ab morgen nur noch Dosenbier" sagt er t-online. Für hochprozentige Getränke hält er kleine Plastik-Pins bereit, die er den Kunden umsonst mitgibt. Außerdem arbeitet er ab morgen im Laden mit verstärktem Personal, um die jecke und trinkfreudige Kundschaft versorgen zu können.

Einige Meter weiter an der Zülpicher Straße 2 befindet sich der Kiosk "Pico Coffee". Auch wenn am Mittwochnachmittag noch kein Betrieb herrscht – das Schaufenster ist bereits mit Dosenbier gefüllt, und das verziert den Kiosk mit einem rot-weißen Panorama aus Kölsch. Typisch Köln eben.

Auch der bekannte "Späti Köln" direkt gegenüber vom "Pico Coffee" hat noch geschlossen. Ein Mitarbeiter verrät t-online, dass hier aber ebenfalls ab morgen nur noch Dosenbier verkauft wird. Schließlich gilt im Kwartier Latäng ein Glasverbot, um Verletzungen zu vermeiden.

Stadt Köln hat erste Vorkehrungen getroffen

Rund um den Platz stehen die ersten Bauzäune und Absperrungen bereit. Die Stadt Köln hat außerdem die Fahrradplätze vor Ort mit eingeschweißten Hinweisschildern versehen, die dem Regen tapfer standhalten. Radfahrer werden gebeten, von Mittwoch, 7. Februar, bis Montag, 12. Februar, andere Abstellmöglichkeiten zu nutzen.

Und auch hinsichtlich des Ausbaus erster sanitärer Einrichtungen hat sich kurz vor Beginn der Weiberfastnacht einiges getan. Direkt vor dem Haupteingang der Herz Jesu Kirche stehen Dixi-Toiletten und Pissoirs bereit. Noch ungenutzt und ohne eine Warteschlange. Das wird sich voraussichtlich ab Donnerstagfrüh schnell ändern, wenn die vielen Kölner Jecken die ersten Kölsch aus der Dose getrunken haben.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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