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Köln: 19-Jähriger vor Bürgeramt angeschossen - nachmittags am Wiener Platz


Um 16.30 Uhr in Köln
19-Jähriger vor Bürgeramt angeschossen

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 16.02.2024Lesedauer: 2 Min.
U-Bahnhof Wiener Platz (Archivbild): Der Schuss soll vor dem Bürgeramt am Wiener Platz gefallen sein.Vergrößern des BildesU-Bahnhof Wiener Platz (Archivbild): Der Schuss soll vor dem Bürgeramt am Wiener Platz gefallen sein. (Quelle: Teister/Zoonar.com/imago-images-bilder)
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Ein 19-Jähriger sitzt nachmittags vor einem Bürgeramt. Plötzlich fällt von hinten ein Schuss. Der dunkel gekleidete Täter flieht.

In Köln ist am Mittwochnachmittag auf einen 19-Jährigen geschossen worden. Die Ermittler gehen von einem versuchten Tötungsdelikt aus, eine Mordkommission wurde eingerichtet.

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hatte der junge Mann wohl Glück: Die Kugel streifte ihn bloß. Rettungskräfte brachten den Leichtverletzten in ein Krankenhaus. "Ein paar Zentimeter weiter und es wären Organe getroffen worden", sagte ein Polizeisprecher t-online. "Als der Schütze abdrückte, hat er in Kauf genommen, dass die Person versterben könnte."

Schuss vor Kölner Bürgeramt: Tat auf Video aufgezeichnet

Die Tat ereignete sich den Beamten zufolge gegen 16.30 Uhr auf dem Wiener Platz am Bürgeramt Mülheim. Dort habe der 19-Jährige auf den Treppenstufen vor dem Bürgerzentrum gesessen, als der dunkel gekleidete Tatverdächtige seine Waffe von hinten das Opfer abfeuerte.

"Er schoss einmal aus wenigen Metern Entfernung", sagte der Polizeisprecher. Die Polizei habe den Moment auf Video aufgezeichnet. Am Wiener Platz seien Kameras zur polizeilichen Videobeobachtung installiert.

Polizei rätselt: Was war das Motiv?

Nach dem Schuss floh der mutmaßliche Schütze in Richtung Bahngleise/Stadtgarten. Mehrere entsetzte Zeugen riefen die Polizei. Die Beamten leiteten eine Fahndung ein, die aber erfolglos blieb.

Das Motiv für die Tat ist den Ermittlern ein Rätsel. Ein Streit scheint dem Schuss nicht vorausgegangen zu sein. Das Opfer habe unter Schock gestanden und am Mittwoch keine sachdienlichen Hinweise zu einem möglichen Tathintergrund geben können. Auch den Täter habe der 19-Jährige ebenso wie die Zeugen, die bisher aussagten, nicht näher beschreiben können.

Jetzt hofft die Polizei, dass sich noch weitere Zeugen melden, die die Tat beobachtet haben. Wer etwas gesehen hat oder etwas weiß, wird gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0221 229-0 zu melden oder eine E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu schreiben.

Verwendete Quellen
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