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Köln-Porz: Tiernotrettung teilt traurige Geschichte von Hund Berry


Berrys traurige Geschichte
"Welche Schmerzen musste dieser arme Hund ertragen?"

Von t-online, fe

22.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0391689223Vergrößern des BildesEin Beagle beim Tierarzt (Symbolbild): Berry konnte nicht mehr geholfen werden. (Quelle: IMAGO/SeventyFour)
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Der neueste Fall der Tiernotrettung Köln-Porz ist nichts für schwache Nerven. Und er zeigt noch einmal, was die ehrenamtlichen Helfer tagtäglich leisten.

Die Geschichte des zehnjährigen Beagles "Berry" hat leider kein Happy End. Wie die Tiernotrettung Köln-Porz auf Facebook schildert, habe eine Anruferin die ehrenamtlichen Helfer auf das Schicksal des Hundes aufmerksam gemacht. Die Frau gab an, dass der Beagle in einem sehr schlechten Zustand sei und sie sich Sorgen um das Tier mache.

Die Tiernotretter machten sich auf den Weg nach Köln-Porz, wo der beschriebene Hund mit seinem Besitzer in einer Wohnung lebte. "Schon als der Besitzer uns die Wohnungstür öffnete, kam uns dieser unverkennbare Verwahrlosungsgeruch entgegen", erzählen die Helfer von ihren Eindrücken. "Dann sahen wir Berry, den 10-jährigen Beagle, der tatsächlich in einem katastrophalen Zustand war. Er keuchte und konnte sich kaum auf den Beinen halten." Auch waren seine Krallen ungepflegt und mehrere Zentimeter lang.

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Der Besitzer habe den Hund an den "Menschen für Tiere Köln-Porz e.V." überschrieben, damit sich der Tierschutzverein um das Tier kümmern konnte. Die Tierschützer brachten Berry direkt zum Arzt – denn der Beagle hatte einen Tumor am Hinterteil, der so groß war wie ein Hühnerei. Dennoch: "Die Blutwerte machten uns zuerst noch etwas Hoffnung, dass wir dem armen Schatz noch eine gute Zeit schenken könnten", so die Tierschützer weiter.

"Nun hast du keine Schmerzen mehr, armer Schatz"

Diese Hoffnung aber wurde durch einen Ultraschall zunichtegemacht: Berry hatte weitere Tumore an der Leber, der Milz, an der Bauspeicheldrüse und an den Hoden. Zudem offenbarte der Ultraschall, dass Berry auch unter Blasensteinen litt. "Welche Schmerzen musste dieser arme Hund ertragen?", fragen sich die Tierschützer, die eine schwere Entscheidung treffen mussten.

"Uns blieb nur noch, Berry bei seinem letzten Gang auf dieser Welt zu begleiten", heißt es in dem Beitrag weiter. "Nun hast du keine Schmerzen mehr, armer Schatz". Berry wurde eingeschläfert. "Wir wissen, der Besitzer ist sicher auch krank und wir hoffen, ihm kann langfristig geholfen werden", schreiben die Tierschützer. Dennoch sei es für sie "immer wieder unerträglich zu sehen, wie hilflose Tiere leiden, weil ihre Besitzer Probleme mit ihrem Leben haben."

Verwendete Quellen
  • facebook.com: Beitrag der Tiernotrettung Köln Porz vom 22. Februar 2024
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