Bahnmitarbeiter von RE erfasst Fahrlässige Tötung? Staatsanwaltschaft ermittelt
![Ein Polizeibeamter schaut auf Bahngleise (Symbolbild): Im September kam ein Bahnmitarbeiter in Kalk ums Leben. Ein Polizeibeamter schaut auf Bahngleise (Symbolbild): Im September kam ein Bahnmitarbeiter in Kalk ums Leben.](https://images.t-online.de/2024/02/mBw8C20jK0i4/0x209:4000x2250/fit-in/1366x0/ein-polizeibeamter-schaut-auf-bahngleise-symbolbild-im-september-kam-ein-bahnmitarbeiter-in-kalk-ums-leben.jpg)
Wer ist verantwortlich für den Tod eines Bahnmitarbeiters im vergangenen September in Kalk? Diese Frage versucht nun die Staatsanwaltschaft in Köln zu klären – es gibt bereits einen Verdächtigen.
Die Staatsanwaltschaft in Köln ermittelt, im Zusammenhang mit dem Tod eines Bahnmitarbeiters in Köln-Kalk, wegen fahrlässiger Tötung. Dies berichtet der "Express". Der 33-Jährige war im September bei Gleisarbeiten von einem Zug erfasst worden und hatte dabei sein Leben verloren.
Der Fokus der Ermittlungen liegt nun auf einem Mitarbeiter eines Bahnunternehmens. Dieser soll für die Sperrung der Gleise und deren optischer Überwachung während der Arbeiten verantwortlich gewesen sein. Stephanie Beller von der Kölner Staatsanwaltschaft erklärt gegenüber dem "Express": "Es richtet sich gegen einen Mitarbeiter eines Bahnunternehmens, das für die vorherige Beantragung der Sperrung von Gleisen und für die optische Überwachung der Arbeiten zuständig war."
Dem Bericht zufolge seien die Untersuchungen erst vor wenigen Wochen nach Sichtung diverser Unterlagen und Klärung von Verantwortlichkeiten eingeleitet worden. Der Beschuldigte habe bereits einen Anwalt beauftragt.