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Kölner Landgericht: Drogendealer sollen Komplizen vergewaltigt haben


Zur Bestrafung
Drogendealer sollen Komplizen vergewaltigt haben

Von t-online, fe

06.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Drogendeal (Symbolbild): Der Täter konnte unerkannt flüchten.Vergrößern des BildesDrogendealer (Symbolbild): Die Männer sollen die Tat gefilmt haben. (Quelle: IMAGO / imagebroker/imago-images-bilder)
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Ein Mann soll für Drogendealer Rauschgift verkaufen. Als die Einnahmen ausbleiben, sollen sie beschlossen haben, das Opfer zu vergewaltigen.

Seit Dienstag müssen sich vor dem Kölner Landgericht drei Männer wegen des Vorwurf der gemeinschaftlichen Vergewaltigung verantworten. Zwei der Angeklagten sollen das spätere Opfer zunächst für Drogengeschäfte eingesetzt haben. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sollte der Geschädigte Amphetamine im Wert von 1.800 Euro für die Verdächtigen verkaufen.

Da das Opfer die Einnahmen aus den Geschäften schuldig geblieben sei, sollen die Angeklagten beschlossen haben, den Mann zu bestrafen. In einem Keller sollen die Angeklagten das Opfer im Januar 2021 aufgefordert haben, sich zu entkleiden. Einer der Verdächtigten soll den Mann dann zur Strafe vergewaltigt haben. Laut "Bild"-Zeitung sei der Keller, in dem die Tat begangen worden sein soll, wie ein BDSM-Studio eingerichtet gewesen. Hier soll das Opfer bis zum Morgen des nächsten Tages festgehalten und gequält worden sein.

Männer sollen Vergewaltigung gefilmt haben

Zwei der Angeklagten sollen die Vergewaltigung des Opfers zudem gefilmt haben. Ihnen wird daher auch die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen vorgeworfen. Zudem werden sie der räuberischen Erpressung verdächtigt. Bevor sie das Opfer gehen ließen, sollen sie das Geld eingefordert haben, dass der Mann ihnen schuldete. Dabei sollen sie ihm gedroht haben, ihn mit Salzsäure zu übergießen, sollte er den Forderungen nicht nachkommen.

Laut "Bild"-Zeitung sollen zwei der Angeklagten die Taten zum Prozessauftakt gestanden haben, der Dritte habe zu den Anschuldigungen geschwiegen. Der Prozess ist auf sieben Verhandlungstage angesetzt, ein Urteil wird am 19. März 2024 erwartet.

Verwendete Quellen
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