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Köln:Fußball-EM kostet Stadt rund 12 Millionen Euro – teure Sicherheit


Teurer als erwartet
Fußball-EM kostet Stadt rund 11,86 Millionen Euro

Von t-online, snh

06.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Der Vorplatz am Rheinenergiestadion in Köln Müngersdorf (Symbolbild): Hier finden Sommer fünf Spiele der Fußball-EM statt.Vergrößern des BildesDer Vorplatz am Rheinenergiestadion in Köln Müngersdorf (Symbolbild): Hier finden Sommer fünf Spiele der Fußball-EM statt. (Quelle: IMAGO/MARC JOHN)
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Für viele ist das Sportereignis des Jahres: die Fußball-EM im eigenen Land. Auch in Köln wird der Ball rollen. Doch die Kosten muss die Stadt tief in die Tasche greifen.

Am 14. Juni startet die UEFA Euro 2024. Gastegeber des Fußballspektakels ist in diesem Jahr Deutschland. Neben neun anderen Großstädten werden auch in Köln Spiele ausgetragen. Vom 15. bis 30. Juni finden hier vier Gruppenspiele und ein Achtelfinale statt.

Um den Fans aus ganz Europa auch außerhalb des Rheinenergiestadions etwas bieten zu können, hat die Stadt Köln mehrere Orte für Public Viewing geschaffen und eine Fan Zone eingerichtet. Lesen Sie hier mehr dazu. Investitionen, für die, die Stadt tief in die Tasche greifen muss - und die jetzt höher ausfallen als anfangs angenommen.

Kostensteigerung vor allem im Bereich der Sicherheit

Die Veranstaltungen in Köln werden die Stadt insgesamt rund 11,86 Millionen Euro kosten, wie aus einer Beschlussvorlage hervorgeht. Das sind rund 5,8 Millionen Euro mehr als zuvor kalkuliert. Eine besonders hohe Steigerungsrate gab es bei den Kosten für die Sicherheit. Sie allein liegen nach der neuen Kalkulation bei 3,88 Millionen Euro und einer Steigerungsrate von 258 Prozent.

Auch die Kosten für die Fan Zone haben sich um 160 Prozent gesteigert und liegen bei 3,99 Millionen Euro. Der Besucherservice kostet die Stadt 1,07 Millionen Euro (plus 15 Prozent) und die Verwaltung 938.000 Euro, um die teuersten Posten zu nennen.

Als Gründe für die erhöhten Kosten nennt die Stadt die Kostensteigerung in allen Gewerken, die zu Beginn der Planung 2021/ Anfang 2022 noch nicht abzusehen waren. Unabhängig seien zu diesem Zeitpunkt auch die Nachwirkungen der Corona-Krise, die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sowie die daraus resultierenden Inflationsraten nicht vorhersehbar gewesen. Dazu kommt, dass die Kosten für die Bereiche Sicherheit und Mobilität nur geschätzt werden konnten.

Verwendete Quellen
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