Köln: Mängel an Bahnhöfen – Ehrenfeld am Tiefpunkt

Kölns Bahnhöfe im Fokus: Eine aktuelle Studie des Mobilitätsverbundes "go.Rheinland" offenbart Mängel. Eine Station sticht dabei besonders hervor.

Der Mobilitätsverbundes "go.Rheinland" hat den Zustand der Bahnhöfe und Haltepunkte im Rheinland für das Jahr 2023 bewertet. Dabei schnitt die Station Köln-Ehrenfeld am schlechtesten ab, dicht gefolgt vom Bahnhof in Sindorf.

Der Zustand dieser beiden Stationen wird im Bericht als "nicht mehr akzeptabel" eingestuft. Dabei wurden Aspekte wie Sauberkeit, Zustand von Sitzgelegenheiten, Abfallbehältern und Vitrinen oder die Funktionalität des Wetterschutzes bewertet.

Die Bahnhofstester von "go.Rheinland" haben zudem ermittelt, dass von den zwölf am schlechtesten bewerteten Stationen im Bereich des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) und des Aachener Verkehrsverbunds (AVV) sieben in Köln liegen. Im Rahmen der Untersuchung wurden alle 189 Stationen im vergangenen Jahr jeweils zweimal überprüft.

Vandalismus an Bahnhöfen

Es folgen im Ranking der schlechtesten Haltestellen die Stationen Arsbeck und Hennef. Besonders negativ auf die Bewertung wirken sich Graffiti und andere Formen von Vandalismus aus.

In der Gesamtbetrachtung zeigt sich, dass es die größte Verschlechterung beim Kriterium "Sauberkeit der Fahrtreppen" gegeben hat. Ebenfalls stark gesunken sind die Ergebnisse beim Kriterium "Erscheinungsbild der Fahrausweisautomaten". Spitzenreiter bei den größten positiven Veränderungen ist dagegen die "Funktionalität der Aufzüge" gefolgt von der "Funktionalität der Uhren".