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Köln | Tierheim Ostheim: Schäferhund Yoschi wurde jahrelang misshandelt


Tierheim Ostheim
Menschenfreund Yoschi wurde jahrelang misshandelt

Von t-online, fe

17.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Yoschi: Der Deutsche Schäferhund sucht ein Zuhause.Vergrößern des BildesYoschi: Der Deutsche Schäferhund sucht ein Zuhause. (Quelle: Florian Eßer)
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Der Schäferhund Yoschi wurde jahrelang misshandelt und vernachlässigt. Nun sucht er dringend ein liebevolles Zuhause, in dem er endlich glücklich werden kann. Unterstützung bekommt er dabei von TV-Hundetrainer Martin Rütter.

Für Yoschi sind Ausflüge und Spaziergänge das Größte. Wenn der Deutsche Schäferhund nach einem Ausgang wieder zurück in das Tierheim Ostheim muss, merkt man dem Rüden seine Traurigkeit an. Yoschi ist ein Menschenfreund – und das, obwohl die Menschen nicht immer gut zu ihm waren. Im Gegenteil: Der treue Hund wurde über viele Jahre hinweg vernachlässigt und schwer misshandelt.

Zunächst hat Yoschi sein Herrchen im Wachdienst begleitet, dann aber wurde er seinen Besitzern offenbar zu viel. Yoschi wurde nur unregelmäßig gefüttert, seine Ohren waren entzündet und Yoschi hat keine Rute mehr. Die musste ihm amputiert werden, weil sie mehrfach gebrochen wurde, wahrscheinlich wurde an ihr gezogen Durch die Brüche rissen sämtliche Sehnen in seiner Rute, konnten nicht mehr operiert werden, konnte seinen Schwanz nicht mehr bewegen. Zudem wurde Yoschi mit Schlägen und einem Elektrohalsband misshandelt.

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Auch Martin Rütter sucht ein Zuhause für Yoschi

Wie Silvia Schulisch, die Leiterin des Tierheims erklärt, gehe es Yoschi inzwischen deutlich besser. "Uns blutet das Herz, ihm im Zwinger leiden zu sehen", erklärt das Tierheim zu Yoschi, der 2015 geboren wurde. Für den Schäferhund suchen Silvia Schulisch und ihre Mitarbeiter eine Einzelperson oder ein Paar – wie Yoschi zu Kindern steht, konnte das Tierheim noch nicht herausfinden.

Zudem muss der Schäferhund seiner Rasse entsprechend ausgelastet werden; laufen, spielen, Beschäftigung. Die Grundsignale beherrsche Yoschi, bräuchte aber dennoch eine gute Führung. Dann sei er aber "einfach ein Traum." Und Yoschi kann auch zuhause bleiben – nach einer Eingewöhnungsphase könne der kastrierte Rüde stundenweise alleine gelassen werden.

Auch TV-Hundetrainer Martin Rütter sucht über das Format "Die Unvermittelbaren"ein neues Zuhause für Yoschi. In einem Video auf der Plattform "Vimeo" erklärt Rütter, dass Yoschi durch seine Vergangenheit dann und wann unruhig und ängstlich sei. Doch im Auto würde sich der Hund beruhigen und entspannen können – deswegen wird Yoschi auch gerne an jemanden vermittelt, der viel mit dem Auto unterwegs ist. "Er ist ein außerordentlich sensibler Hund", sagt Martin Rütter. Sein sensibler Hund, der trotz seiner Vergangenheit "freundlich und zugewandt" geblieben sei.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • tierheim-koeln-ostheim.de: Yoschi (Stand vom 17. April 2024)
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