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Köln-Lindenthal: Hier kommt der Strom für E-Autos aus dem Bordstein


E-Mobilität in Köln
Hier kommt der Strom zum Laden aus dem Bordstein

Von t-online, gaa

25.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Sie zeigen die neue Ladetechnik (v.l.): Stephan Segbers (Rheinenergie AG/TankE GmbH), Christoph Müller (Rheinmetall) und Ascan Egerer (Beigeordneter).Vergrößern des BildesSie zeigen die neue Ladetechnik (v.l.): Stephan Segbers (Rheinenergie AG/TankE GmbH), Christoph Müller (Rheinmetall) und Ascan Egerer (Beigeordneter). (Quelle: Stadt Köln)
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Der Platz im öffentlichen Straßenraum für Ladesäulen in Köln ist rar. Im Stadtteil Lindenthal wurden nun die ersten Ladebordsteine in Betrieb genommen.

Parken, Kabel in den Bordstein stecken – und das Elektroauto laden. So einfach kann es in Zukunft gehen. In Köln sind nun die ersten zwei E-Ladebordsteine an der Dürener Straße in Lindenthal in Betrieb gegangen, zwei weitere Ladebordsteine wurden in der Klosterstraße in Lindenthal installiert.

Ziele des Projekts sind laut Stadt die Integration und die Pilotierung der Ladebordsteine im Stadtgebiet, um die Akzeptanz sowie die städtebaulichen und gestalterischen Vorteile herauszufinden. Der Beigeordnete Ascan Egerer sagt: "Wir sind eine Stadt im Wandel und möchten eine moderne, umweltschonende Mobilität aktiv gestalten. Hierzu möchten wir frühzeitig zukunftsweisende Konzepte zur Bewältigung der Herausforderungen implementieren – gemeinsam mit unseren Partnern." Mit Partnern meint er die Rheinenergie-Mobilitätstochter TankE GmbH und die Rheinmetall AG, die den Ladebordstein entwickelt hat.

"Unkomplizierter als konventionelle Ladesäule"

Der Ladebordstein hat laut Egerer den Vorteil, dass dieser bis auf den Anschlusskasten in der bereits vorhandenen Infrastruktur des öffentlichen Straßenraumes eingesetzt werden kann. Die Bordsteintechnik sei unkomplizierter im Vergleich mit einer konventionellen Ladesäule. Christoph Müller (Rheinmetall) sagt: "Es entsteht kein zusätzlicher Platzbedarf im ohnehin engen Straßenraum. So helfen unsere zukunftsweisenden Ladebordsteine dabei, ein großes Problem bei der Transformation hin zu mehr E-Mobilität zu lösen. Sie fügen sich fast unsichtbar in das Stadtbild ein."

Klimawandel und Klimaschutz, Mobilität, Bevölkerungswachstum, wirtschaftlicher Wandel und Digitalisierung stellen die Stadt Köln als viertgrößte Stadt Deutschlands in den kommenden Jahren vor vielfältige Herausforderungen einer wachsenden Metropole. Diesen Prozess will die Stadt aktiv gestalten und frühzeitig zukunftsweisende Konzepte zur Bewältigung der Herausforderungen entwickeln. Die Ladeinfrastruktur nimmt eine Schlüsselrolle bei der Mobilitätswende durch Elektromobilität ein.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Köln vom 25. April 2024 (per E-Mail)
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