Köln-Kalk: Mann angeschossen – Polizei prüft ungewöhnliche Hinweise

In Köln-Kalk wird ein Mann angeschossen – die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Und sie hat einen ungewöhnlichen Verdacht.

Am Mittwoch, 22. Mai, wurde in Köln-Kalk ein 49-Jähriger angeschossen. Die Polizei sperrte den Tatort an der Sauerlandstraße ab, suchte nach Spuren und nach dem vermeintlichen Schützen. Nun geben die Ermittler den aktuellen Erkenntnisstand durch – und sie gehen einem ungewöhnlichen Verdacht nach.

Wie die Beamten am Freitag mitteilten, ermitteln sie weiterhin in alle Richtungen – und prüfen auch, ob es den mysteriösen Schützen überhaupt gegeben hat. Denn die Ermittler gehen auch Hinweisen nach, nach denen sich der Geschädigte "die Schussverletzungen auch selbst beigebracht haben könnte", wie es in einer Mitteilung heißt. Sprich: Der Mann könnte sich selbst angeschossen haben. Weitere Details will die Polizei mit Blick auf die laufenden Ermittlungen noch nicht öffentlich machen.

Der Mann wurde am Mittwoch mit Schussverletzungen in einem Park gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.