Newsblog zum 1. FC Köln Neun Millionen Euro: Interesse an Berliner Abwehrchef?

Der 1. FC Köln ist der Fußballklub aus der Domstadt. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Geißböcke".
Sonntag, 27. Juli 2025
Der 1. FC Köln soll sich nach Union Berlins Danilho Doekhi erkundigt haben, das berichtet der italienische Sportjournalist Rudy Galetti auf dem Nachrichtendienst X. Der Abwehrchef der Eisernen steht noch bis Sommer 2026 unter Vertrag und soll laut "Berliner Kurier" über eine Ausstiegsklausel in Höhe von neun Millionen Euro verfügen.
Doch das Gerücht lässt stutzen: Zum einen suchen die "Geißböcke" nach einem Innenverteidiger mit einem starken linken Fuß – Doekhi wiederum ist Rechtsfuß. Zum anderen wurde der 27-Jährige zuletzt bereits mit Feyenoord aus seiner Heimatstadt Rotterdam in Verbindung gebracht, hier winkt die Champions League. Interessenten für Doekhi soll es mit dem CFC Genua und dem FC Turin auch aus Italien geben.
Kaplan-Transfer wohl geplatzt
Samstag, 26. Juli 2025
Der 1. FC Köln muss sich auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger nach Alternativen umschauen. Die "Geißböcke" hatten sich zwar zuletzt mit Ahmetcan Kaplan auf einen Wechsel verständigt, können sich allerdings nicht mit Ajax Amsterdam auf eine Ablöse einigen. Laut "Sky" fordern die Niederländer für den 22-jährigen Türken sechs Millionen Euro. Der FC ist offenbar nicht bereit, diese Summe zu zahlen, weshalb die Verhandlungen gescheitert sein sollen.
Als Alternative gilt Paderborns Calvin Brackelmann, der bei den Ostwestfalen in der Vergangenheit zu den Lieblingsspielern des neuen Kölner Trainers Lukas Kwasniok gezählt hatte. Der 25-Jährige ist genau wie Kaplan Linksfuß. Gleiches gilt auch für Augsburgs Keven Schlotterbeck, den "Sky" als weitere Option ins Spiel bringt. Dieser hat in einem Interview mit dem "Kicker" aber jüngst erklärt, dass er keine Wechselabsichten mehr hege.
Glück im Unglück bei Abwehrtalent – FC-Stürmer droht OP
Freitag, 25. Juli 2025
Julian Pauli hat sich einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zugezogen. Der Abwehrspieler des 1. FC Köln hatte sich im Trainingslager in Österreich verletzt und war umgehend zurück nach Deutschland geflogen worden. Am Freitag bestätigten die Geißböcke, dass der Innenverteidiger mehrere Wochen ausfallen wird.
Damit jedoch hat Pauli Glück, denn zunächst bestand der Verdacht einer Verletzung der Syndesmose, was einen monatelangen Ausfall zur Folge gehabt hätte. Weniger Glück hatte hingegen Youssoupha Niang. Der Stürmer hatte schon mehrfach Probleme mit der Schulter. Nun droht dem Youngster eine Operation, um die andauernden Schmerzen in den Griff zu kriegen. In diesem Fall würde Niang wohl mehrere Monate ausfallen.
Verdacht auf Bänderverletzung
Donnerstag, 24. Juli 2025
Der 1. FC Köln sorgt sich um Julian Pauli. Der Innenverteidiger hatte am Donnerstag im Training in einem Zweikampf mit Joël Schmied einen Schlag abbekommen und war unglücklich mit dem linken Fuß umgeknickt. Der 19-Jährige blieb schmerzverzerrt liegen und wurde von der medizinischen Abteilung vorsorgt. Unter dem Applaus der Fans wurde Pauli schließlich von zwei Betreuern gestützt in die Kabine gebracht.
Eine genaue Diagnose steht zwar noch aus, der Verdacht einer Bänderverletzung im linken Sprunggelenk liegt jedoch nahe. Für den Abwehrspieler besonders bitter, hatte er sich doch gerade erst vollständig von den Folgen seiner Gehirnerschütterung erholt und wollte nun während der Sommer-Vorbereitung wieder in den Kampf um die Startelf-Plätze einsteigen. Nun droht Julian Pauli jedoch zunächst eine längere Pause.
Paderborn und Osnabrück buhlen um FC-Stürmer
Mittwoch, 23. Juli 2025
Dem 1. FC Köln könnten zeitnah zwei Abgänge bevorstehen. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, soll sich Drittligist VfL Osnabrück intensiv um die Dienste von Sargis Adamyan bemühen. Ein Transfer könnte noch vor der Generalprobe am Samstag gegen Holstein Kiel über die Bühne gehen. Beim 1. FC Köln hat der Angreifer jedenfalls keine Zukunft mehr. Noch vor dem Trainingslager wurde Adamyan bei den Profis aussortiert und hält sich aktuell bei der U21 am Geißbockheim fit.
Zuvor hatte sich der VfL wohl schon nach seinem Ex-Stürmer Steffen Tigges erkundigt. Ein Wechsel des 26-Jährigen an alte Wirkungsstätte wird jedoch nicht zustande kommen. Stattdessen könnte Zweitligist SC Paderborn eine Chance auf den hochgewachsenen Angreifer bekommen. Lukas Kwasniok soll bereits über das Interesse seines Ex-Clubs an Tigges informiert sein.
Aktuell benötigt der 44-Jährige jedoch die Dienste des gelernten Stürmers. Im Trainingslager in Bad Waltersdorf kommt der 26-Jährige derzeit als linker Schienenspieler zum Einsatz und weiß dabei durchaus zu überzeugen. Ein Verbleib am Geißbockheim scheint aktuell offen, wenngleich Tigges' Berater Sebastian Voss zuletzt öffentlich erklärt hatte, dass Sportdirektor Thomas Kessler dem ehemaligen Dortmunder nur wenig Chancen auf Einsatzzeiten garantieren konnte.
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