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Aktenzeichen XY: Neue Hinweise nach Mord an Kölner


Zuschauer erkennen Gesuchten
Hinweise nach "Aktenzeichen XY" zu Mordfall aus 1983

Von t-online
15.05.2025 - 06:54 UhrLesedauer: 1 Min.
Moderator Rudi CerneVergrößern des Bildes
Aktenzeichen XY ungelöst (Archivbild): Auch ein brutaler Mordfall an einem Kölner wird in der ZDF-Sendung mit Rudi Cerne vorgestellt. (Quelle: Sina Schuldt/dpa/dpa-bilder)
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Der Mord am Kölner Reiner Pommerening 1983 in Bochum war fast vergessen – bis jetzt. Zwei Zuschauer von "Aktenzeichen XY" haben offenbar denselben Mann erkannt.

Nach vier Jahrzehnten könnte sich ein grausamer Mordfall aus Bochum endlich aufklären. Zwei Zuschauer meldeten sich unabhängig voneinander nach der Ausstrahlung des Falls in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst". Beide erkannten mutmaßlich einen Mann wieder, der dem gesuchten Begleiter des Opfers ähnelt – und beide erinnerten sich an dasselbe markante Detail.

Am 1. September 1983 hatte ein Schüler auf einem Brachgelände an einer Bochumer Realschule eine verstörende Entdeckung gemacht: In einem offenen Sickerschacht lag die Leiche eines unbekleideten Mannes. Das Opfer wies massive Verletzungen auf, darunter Brandflecken und Schnittwunden. Die Obduktion ergab zudem schwerste Verletzungen im Unterleib sowie Strangulationsmale. Nach Erkenntnissen der Ermittler war der 30-jährige Reiner-Josef Pommerening aus Köln vermutlich noch lebend in den Schacht geworfen worden.

Mordkommission rekonstruierte die letzten Tage des Opfers

Die Mordkommission rekonstruierte die letzten Tage des Opfers: Pommerening hatte im August 1983 bei einem Bekannten in Köln übernachtet und war in der Bahnhofsgegend auf den Strich gegangen. Ab dem 29. August wurde er mehrfach in der Homosexuellen-Szene gesehen – stets in Begleitung eines unbekannten Mannes. Dieser war damals etwa 30 bis 35 Jahre alt und trug eine auffällige Tätowierung am linken Unterarm: ein blaues Herz mit gekreuzten Schwertern.

Warum Pommerening drei Tage später tot in Bochum aufgefunden wurde, blieb unklar. Von seinem mysteriösen Begleiter fehlte jahrzehntelang jede Spur – trotz vorhandener Phantombilder.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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