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Köln: "Teddy"-Show in der Lanxess-Arena fällt nach Bombenfund aus


20.000 Menschen betroffen
Bombenfund: Show in der Lanxess-Arena wird verlegt

Von t-online, shh

Aktualisiert am 04.06.2025 - 11:34 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die Kölner Lanxess-Arena: Durch den Fund mehrerer Weltkriegsbomben im Deutzer Hafen könnte mindestens eine Veranstaltung ausfallen. (Quelle: Hans Blossey/imago)
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Die Kölner Lanxess-Arena plant bis Sonntag ein Mega-Event mit Comedian Teddy Teclebrhan. Doch der Start muss verschoben werden.

Die erste Show des Comedians und Künstlers Tedros "Teddy" Teclebrhan in der Kölner Lanxess-Arena wird verschoben. Der Künstler wollte bis Samstag in insgesamt vier Shows in Köln auftreten. Durch den Fund mehrerer Weltkriegsbomben in der Deutzer Werft steht die Stadt Köln vor der größten Bombenevakuierung seit 1945. Die größte Kölner Veranstaltungshalle liegt im Evakuierungsbereich.

Lanxess-Arena: Show von "Teddy" Teclebrhan von Weltkriegsbombe betroffen

Die Verantwortlichen der Lanxess-Arena entschieden nun, dass "Teddy" am Mittwoch vorsorglich nicht auftreten wird. Stattdessen findet die Show am Montag (8. Juni) statt. Die Show beginnt dann allerdings schon um 19 statt 20 Uhr. Für Mittwoch gekaufte Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Wer am neuen Termin keine Zeit hat, kann seine Tickets bei der Vorverkaufsstelle erstatten lassen, bei der sie erworben wurden.

Die Stadt Köln hatte am Montag (2. Juni) bei Sondierungsarbeiten in der Deutzer Werft einen Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. In dem Evakuierungsradius von einem Kilometer liegen die Kölner Altstadt, Teile des Kölner Hauptbahnhofs, der Bahnhof Messe/Deutz, sowie die Hohenzollernbrücke, die Deutzer Brücke und die Severinsbrücke.

Köln: 20.000 Menschen von Bombenfund betroffen – Verkehrschaos droht

Der erste Klingelrundgang begann um 8 Uhr, damit die Freigabe zur Entschärfung möglichst früh im Laufe des Mittwochs erfolgen kann. Es wird Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr geben. Die Nah- und Fernverkehrszüge der Deutschen Bahn, aber auch Linien der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) werden betroffen sein.

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Insgesamt 20.000 Menschen sind von der Evakuierung betroffen. Darunter sind auch Patienten und Personal aus einem Krankenhaus sowie Bewohner und Mitarbeiter zweier Pflege- und Altenheime.

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