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NRW: Züge waren im Jahr 2024 noch unpünktlicher als davor


Verkehr in NRW
Marode Infrastruktur: Züge 2024 noch unpünktlicher

Von dpa, t-online
18.05.2025 - 08:15 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250518-935-594347Vergrößern des Bildes
Eurostar Zug auf dem Weg nach Brüssel, Kölner Hauptbahnhof, Gleise an der Westseite, Oberleitungen, Signale, Weichen, Schienenstränge, Köln, NRW, Deutschland, HBF Köln *** Eurostar train on its way to Brussels, Cologne main station, tracks on the west side, overhead lines, signals, points, rail lines, Cologne, NRW, Germany, Cologne main station (Quelle: Oliver Berg)
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In NRW sind Bahnreisende oft von Verspätungen betroffen. 2024 kamen S-Bahnen und Regionalzüge noch häufiger zu spät. Hoffnung gibt es für 2026.

Die Zuverlässigkeit der Bahn in Nordrhein-Westfalen hat sich im vergangenen Jahr weiter verschlechtert. Pendler aus Krefeld mussten besonders auf der Linie des Rhein-Münsterland-Express (RE 7) mit Verspätungen rechnen, die von Krefeld über Köln und Münster bis nach Rheine fährt. Laut vorläufigen Zahlen des Kompetenzcenters Integraler Taktfahrplan NRW waren weniger als die Hälfte dieser Züge pünktlich.

Landesweit hatten rund 24 Prozent der S-Bahnen und Regionalzüge mindestens vier Minuten Verspätung. Besonders stark betroffen waren Regionalexpress-Linien, wo fast jeder dritte Zug verspätet war.

Verkehrsminister macht Hoffnung auf Besserung

Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) betonte die Herausforderungen im Schienenverkehr: "Neben der maroden Infrastruktur ist insbesondere der Fachkräftemangel ein großes Problem." Fast die Hälfte der kurzfristigen Zugausfälle ging auf Personalmangel zurück, vor allem bei Lokführern.

Krischer machte jedoch Hoffnung auf Besserung: Die Personalsituation soll sich im kommenden Jahr so weit verbessern, dass Fahrgäste bald spürbare Vorteile erleben könnten. Im Rahmen des Landesprogramms Fokus Bahn NRW werden dieses Jahr 700 neue Plätze für angehende Lokführer geschaffen – eine Steigerung um 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Auch das Schienennetz soll verbessert werden, unterstützt durch ein Sondervermögen des Bundes. Dennoch warnte Oliver Wittke vom VRR davor, kurzfristige Verbesserungen zu erwarten: "Engpässe und Einschränkungen werden uns noch Jahre begleiten."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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