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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nach Vertragsunterzeichnung Neuer FC-Coach: Das sagen die Fans über Kwasniok

Lukas Kwasniok tritt in Steffen Baumgarts Fußstapfen und wechselt aus Paderborn nach Köln. Die FC-Fans zeigen sich am Freitag äußerst zufrieden mit der Personalie.
Beim 1. FC Köln ist derzeit einiges los: Nachdem Thomas Kessler zum Sportdirektor befördert wurde, konnten mit dem Stürmer Ragnar Ache (1. FC Kaiserslautern) und dem Mittelfeldspieler Isak Johannesson (Fortuna Düsseldorf) bereits die ersten beiden Zugänge für die kommende Bundesliga-Saison vermeldet werden. Nun steht auch der neue Trainer fest: Lukas Kwasniok kommt – wie einst Steffen Baumgart – vom SC Paderborn.
Die Fans in der Kölner Innenstadt reagieren am Freitagnachmittag positiv auf die Verpflichtung des 43-Jährigen. Der 64-jährige Ralph ist laut eigener Aussage schon seit "ungefähr 60 Jahren" FC-Fan. "Wenn du hier geboren bist, kriegst du das in die Wiege gelegt", sagt er im Gespräch mit einem t-online-Reporter. Den neuen Trainer Lukas Kwasniok findet er "geil", auch wenn er sich einen anderen Umgang mit Friedhelm Funkel gewünscht hätte. "Ich hätte ihn mit eingebunden", meint Ralph – "nicht als Trainer, sondern in einer anderen Funktion".
Neuer FC-Trainer Kwasniok: "Eine Wundertüte"
FC-Fan Reinhard, der gerade im Fanshop am Geißbockheim einen Plüsch-Hennes für seine Enkelin gekauft hat, findet die Verpflichtung von Kwasniok "grundsätzlich positiv". Dieser habe "in Paderborn was aus der Mannschaft gemacht". Auch er findet: "Ohne Funkel wären wir nicht aufgestiegen". Jedoch sei er nicht überzeugt gewesen, dass Funkel auf Dauer junge Spieler entwickeln könne. Der neue Trainer sei ebenso wie Kessler als Sportdirektor und der noch zu wählende neue Vorstand eine "Wundertüte".
Aurélien hat sich noch keine Meinung zum Trainer gebildet, ist jedoch der Meinung, dass Kessler seit seiner Ernennung zum Sportdirektor ordentliche Arbeit geleistet habe. Wie so mancher FC-Fan träumt auch Aurélien von mehr als nur dem Klassenerhalt: "Ich erwarte zumindest einen Platz im oberen Mittelfeld!" Scherzhaft fügt er hinzu: "Champions League wäre natürlich toll, aber ich weiß nicht, ob das erreichbar ist".
- Reporter vor Ort