TV-Richterin Barbara Salesch verrät privates Detail

Die TV-Richterin Barbara Salesch spricht nicht nur vor der Kamera klare Urteile. Auch im Alltag fällt sie Entscheidungen ohne langes Zögern.
Barbara Salesch urteilt nicht nur im Fernsehen mit Entschlossenheit – auch im privaten Umfeld trifft sie Entscheidungen schnell und klar. "Ich entscheide auch in meinem privaten Umfeld gerne durch. Ich höre mir zwar immer eine Gegenmeinung an – rechtliches Gehör zu gewähren, ist für mich ein sehr wichtiger Grundsatz. Aber wenn nicht rasch eine fundierte Gegenrede kommt, dann warte ich auch nicht lange ab", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Langes Nachdenken oder ausführliches Lamentieren sei nicht ihr Stil.
Diese Eigenschaft bleibt auch ihrem Umfeld nicht verborgen. Ein Freund habe sogar einen bestimmten Gesichtsausdruck bei ihr identifiziert, erzählte sie. "Ein Freund von mir sagt oft zu mir: 'Du hast schon wieder deinen Beschlossen-und-verkündet-Blick'", so Salesch.
Das sei einfach ein Teil ihrer Persönlichkeit, den sie nicht ändern könne. Sie sehe sich als eine entschlossene Person. "Man könnte es auch so formulieren: Ich bin gerne auch privat die Vorsitzende Richterin."
Barbara Salesch: RTL zeigt Special "Die Tote am Rhein"
Vor ihrer TV-Karriere war Salesch als Juristin am Landgericht Hamburg tätig. Geboren wurde sie in Ettlingen bei Karlsruhe, heute lebt sie in Ostwestfalen auf einem Bauernhof. Bekannt wurde sie als eine der zentralen Figuren der deutschen Gerichtsshow-Szene.
Seit 2022 ist sie bei RTL zu sehen, mit dem Format "Barbara Salesch – Das Strafgericht". Am Dienstag (10. Juni) strahlt der Sender um 20.15 Uhr ein neues Primetime-Special aus: "Barbara Salesch – Der größte Prozess ihres Lebens: Die Tote im Rhein".
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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