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Kölner Politiker: Tischtennisverbot für Lauterbach im Ministeriumskeller


Privileg gestrichen
Tischtennis-Aus für Lauterbach im Ministeriumskeller

Von dpa
10.06.2025Lesedauer: 1 Min.
Karl Lauterbach, damals Bundesminister für Gesundheit, spielt bei einem Benefizturnier für Parkinson-Erkrankte (Archivbild): Im Ministeriumskeller darf die Politiker nun nicht mehr spielen.Vergrößern des Bildes
Karl Lauterbach, damals Bundesminister für Gesundheit, spielt bei einem Benefizturnier für Parkinson-Erkrankte (Archivbild): Im Ministeriumskeller darf der Politiker nun nicht mehr spielen. (Quelle: Kay Nietfeld)
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Nach dem Ministerposten verliert Karl Lauterbach nun auch seinen Zugang zum Tischtennisraum im Gesundheitsministerium. Seine Nachfolgerin Nina Warken strich dem SPD-Politiker die zuvor gewährte Sondererlaubnis für die Kellernutzung.

Der SPD-Politiker und Kölner Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach hat nicht nur seinen Job als Gesundheitsminister verloren, er darf nun auch nicht mehr im Ministeriumskeller seiner Leidenschaft als Tischtennisspieler nachgehen. Seine Nachfolgerin im Ministeramt, Nina Warken von der CDU, habe ihm das Privileg ohne Begründung gestrichen, sagte Lauterbach der "Bild". Laut der Zeitung hatte er von der Ministerin für eine Übergangszeit eine Sondererlaubnis erhalten, damit sei nun Schluss.

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Er hätte dort gerne weiter gespielt, sagte Lauterbach dem Blatt. Der Raum sei im Keller, wenn er dort spiele, habe er keinen Zutritt zum Ministerium und "störe niemanden". Da er "immer spät am Abend gespielt habe, hat mein Spiel doch niemandem den Raum weggenommen", sagte der SPD-Politiker. Auch für die ihn immer noch schützenden BKA-Beamten sei dies eine gute Lösung gewesen.

Tischtennisplatte als Geschenk von Mitarbeitern

Das Gesundheitsministerium ließ eine Anfrage der Zeitung dazu unbeantwortet. Lauterbach hatte zu seinem 60. Geburtstag im Jahr 2023 von Mitarbeitern eine Tischtennisplatte bekommen. Die will der jetzt 62-Jährige dem Ministerium nun schenken.

Vor gut zwei Jahren hatte der SPD-Mann verraten, dass er als Kind Tischtennis gespielt, dann aber für eine sehr lange Zeit aufgehört habe. "Seit fünf, sechs Jahren" spiele er wieder, sagte der Ex-Minister damals bei einem "überfraktionellen Turnier" in einer Bundestagssporthalle. Anlass war, auf positive Effekte von Sport für Menschen mit Parkinson aufmerksam zu machen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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