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Köln-Kalk: Explosion vor Restaurant – Polizei sucht Täter im Drogenkrieg


Geht der Drogenkrieg weiter?
Explosion vor Restaurant: Ermittler vermuten Straftat

Von t-online, dpa, SK, gaa

Aktualisiert am 19.06.2025 - 14:09 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250619-911-004663Vergrößern des Bildes
Der Kölner Laden am Tag danach: Bei der Explosion wurde niemand verletzt. (Quelle: Sascha Thelen/dpa)
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Nach einer Explosion vor einem Lokal in Kalk sucht die Polizei nach den Tätern. Gibt es einen Zusammenhang zum Kölner Drogenkrieg?

Eine Explosion hat am frühen Donnerstagmorgen ein Restaurant im Kölner Stadtteil Kalk erschüttert. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft zersplitterten die Scheiben im Eingangsbereich und Stühle wurden auf die Straße geschleudert.

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Verletzt wurde niemand – das Lokal war zur Tatzeit leer. Nach Angaben der Polizei sollen zwei Männer, die bisher nicht näher beschrieben werden können, geflüchtet sein. Laut Zeugen sollen sie nach einem lauten Knall um kurz nach 4.30 Uhr vom mutmaßlichen Tatort in Richtung der Technischen Hochschule Deutz unterwegs gewesen sein.

Die Ermittler gehen von einer Straftat aus und prüfen einen Zusammenhang mit dem sogenannten Kölner Drogenkrieg. Man gehe nicht von einem Unfall oder Defekt aus, sondern von einer vorsätzlichen Tat, sagte der Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft, Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer, der Nachrichtenagentur dpa. Er sprach von einem möglichen Anschlagsobjekt.

Drogenkrieg in Köln: Prozesse laufen

In Köln laufen derzeit mehrere Prozesse, bei denen es um Auseinandersetzungen um Drogen geht. Der Raub von 350 Kilogramm Marihuana hatte nach Erkenntnissen von Ermittlern eine Gewaltspirale ausgelöst, bei der mehrere Sprengsätze explodierten und Häuser in verschiedenen Städten beschossen wurden.

Die Polizei bittet Personen, die Hinweise zur Explosion oder zu den gesuchten Männern geben können, sich telefonisch unter der 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern der Kriminalwache zu melden. Derzeit ist der Bereich rund um die Einsatzstelle abgesperrt

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung der Kölner Polizei vom 19. Juni 2025
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