Maßnahme gegen Corona Kölner Stadtspitze begrüßt einheitliche Maskenpflicht

In Nordrhein-Westfalen gilt ab Montag eine Maskenpflicht im Nahverkehr und beim Einkaufen. In Köln wird diese einheitliche Regelung begrüßt und die Bevölkerung zur Vorsicht aufgerufen.
Nach einer Debatte um das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit hat auch das Land Nordrhein-Westfalen am Mittwoch eine Maskenpflicht eingeführt. In Köln ist diese einheitliche Entscheidung von der Stadtspitze begrüßt worden.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker sagte dazu: "Ich finde es gut, dass das Land nun eine einheitliche Regelung trifft. Je mehr Menschen eine solche Maske tragen, desto besser. Insellösungen einzelner Städte hätten wenig Sinn ergeben. Dennoch gilt auch weiterhin: Abstand halten!"
Stadtdirektor Sephan Keller unterstützt diese Forderung nach Einhaltung der Corona-Maßnahmen: "Wenn wir verhindern wollen, dass die Fallzahlen wieder ansteigen, so dass ein erneuter Lockdown unumgänglich wird, müssen wir weiterhin alles daran setzen, eine Ausbreitung des Virus zu verhindern."
Zwei weitere Corona-Tote
In Köln infizieren sich trotz der Beschränkungen immer noch Menschen mit dem Coronavirus. Allerdings war der Anstieg von Dienstag auf Mittwoch mit 23 auf 2.207 Fälle moderat. Es gab aber zwei weitere Todesfälle, die in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion stehen.
Laut Mitteilung der Stadt starben ein 81-Jähriger und ein 77-Jähriger mit Vorerkrankungen nach einer Infektion mit dem Virus. Damit sind bisher 72 Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet worden, in Köln gestorben.
- Stadt Köln: Mitteilung vom 23. April