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Köln: Wildschweine dringen in die Stadt vor vor – Jagdaufruf


Bestand stark gestiegen
Wildschweine dringen nach Köln vor – Jagdaufruf

Von t-online
10.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Wildschwein in freier Natur (Symbolbild): Die Tiere sind in der Dämmerung aktiv.Vergrößern des Bildes
Wildschwein in freier Natur (Symbolbild): Die Tiere sind in der Dämmerung aktiv. (Quelle: Martin Wagner/imago-images-bilder)
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Wildschweine erobern offenbar das Rechtsrheinische: Immer mehr Anwohner melden Tiere in ihrer Nachbarschaft. Die Stadt reagiert darauf – und hebt ein Jagdverbot wieder auf.

In Köln breiten sich Wildschweine aus, dabei dringen die Tiere laut der Stadt Köln weit in die Zivilisation vor. Vor allem nachts, wenn sie auf Nahrungssuche gehen, wandern sie in die Stadt hinein, so ein Sprecher des Forstamtes zu t-online. "Fressen finden sie vor allem in Gärten." Dabei wühlen sie die Gärten auf, sodass es zum Teil ausschaue, als "wäre ein Panzer durchgefahren", so der Sprecher weiter.

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Die Forstabteilung der Stadt will nun etwas dagegen tun und lässt die sogenannte Gesellschaftsjagd wieder zu. Wegen der Corona-Pandemie und den daraus hervorgehenden Schutzmaßnahmen war jene Jagd bislang untersagt. Bei der Gesellschaftsjagd sind mehrere Personen zusammen unterwegs sind und folgen einem Jagdziel.

"Die Jagdausübungsberechtigten sind angehalten, diese Möglichkeit kurzfristig zur Bestandsreduzierung wahrzunehmen", teilte die Stadt Köln in einer Mitteilung mit. In Kürze wollen die rechtsrheinischen Forstbetriebsbezirke eine Drückjagd organisieren.

Immer mehr Meldungen über Wildschweine in Köln

Laut Angaben der Stadt mehren sich die Meldungen über viele, große Wildschweinrotten. Bis zu 30 Tiere sollen in einer Rotte unterwegs sein. Die Tiere sollen teilweise weit bis in die Bebauung im Rechtsrheinischen vorgedrungen sein.

Als Ursache für den starken Anstieg an Wildschweinen in der Umgebung sieht die Stadt die milden Winter und das Nahrungsangebot. Auch die während der Corona-Krise ausgefallenen Gesellschaftsjagden haben zum Anstieg des Bestanden beigetragen. So konnten sich die Wildschweine vermehren.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Köln vom 10. September
  • Telefonat mit der Abteilung Stadtgrün und Forst
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