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1. FC Köln: Ultras in Massenschlägerei mit Nürnbergern verwickelt


FC-Ultras wohl involviert
Massenschlägerei nach Abpfiff: Dutzende Festnahmen in Nürnberg

Von t-online, pb

Aktualisiert am 09.05.2025 - 23:27 UhrLesedauer: 1 Min.
Fußballfans werden von der Polizei in Nürnberg festgenommen: Wie es zu der Auseinandersetzung kommen konnte, ist noch unklar.Vergrößern des Bildes
Fußballfans werden von der Polizei in Nürnberg festgenommen: Wie es zu der Auseinandersetzung kommen konnte, ist noch unklar. (Quelle: News5)
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Schlägereien nach dem Sieg in Nürnberg: Bei dem Auswärtsspiel werden offenbar zahlreiche Köln-Fans festgenommen. Was bisher bekannt ist.

Nach dem Zweitligaspiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Köln (1:2) wurden am Freitagabend mehrere Kölner Fans in eine gewaltsame Auseinandersetzung verwickelt. Die Polizei in Nürnberg bestätigte, dass unter den festgenommenen Personen auch Anhänger des FC gewesen sind.

Der Vorfall ereignete sich gegen 19.55 Uhr im Nürnberger Stadtteil Rennweg, etwa eine Stunde nach Spielende. Passanten alarmierten die Polizei, als zwei vermummte Fangruppen im Bereich der Ludwig-Feuerbach-Straße aufeinandertrafen und sich gegenseitig attackierten. Laut Augenzeugenberichten flüchteten die Beteiligten nach der Auseinandersetzung in verschiedene Richtungen.

Nürnberger Polizei geht mit Großaufgebot gegen Fans vor

Die bayerische Polizei reagierte mit einem Großaufgebot und konnte in der Stadt dutzende Tatverdächtige vorläufig festnehmen. Bei den Festgenommenen handelt es sich nach ersten Erkenntnissen überwiegend um Personen aus Ultra-Gruppierungen beider Vereine.

Wie viele FC-Fans genau unter den Beteiligten und Verletzten waren, wurde von den Ermittlungsbehörden bislang nicht genau gesagt. Die Kriminalpolizei Nürnberg hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs aufgenommen.

Für die betroffenen Kölner Fans könnten neben strafrechtlichen Konsequenzen auch vereinsinterne Maßnahmen drohen. Ob der 1. FC Köln bereits Kenntnis von den Vorfällen hat und welche Schritte der Verein unternehmen wird, ist derzeit noch unklar.

Die Nürnberger Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Rufnummer 0911 2112–3333 mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Verbindung zu setzen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • polizei.bayern.de: Pressemitteilung der Polizei Mittelfranken, 09.05.2025
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