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1. FC Köln: Das bedeutet der neue Bundesliga-Spielplan für den FC


Chancen und Risiken
So sieht der Spielplan für den FC aus


Aktualisiert am 25.06.2021Lesedauer: 3 Min.
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Steffen Baumgart während eines Spiels (Archivbild): "Insgesamt sind die Ansetzungen aus unserer Sicht gut gemischt", befindet der Trainer über den Spielplan.Vergrößern des Bildes
Steffen Baumgart während eines Spiels (Archivbild): "Insgesamt sind die Ansetzungen aus unserer Sicht gut gemischt", befindet der Trainer über den Spielplan. (Quelle: Beautiful Sports/imago-images-bilder)

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Freitagmittag den Spielplan für die Saison 2021/22 bekanntgegeben. Der 1. FC Köln kann zuversichtlich auf ein ausgeglichenes Programm blicken. Die Hoffnung auf eine vergleichsweise ruhige Spielzeit wächst damit am Geißbockheim.

Der 1. FC Köln wünscht sich einen ruhigen Pandemie-Sommer. Nicht nur gesellschaftlich, sondern auch mit sportlichen Hintergedanken: Denn am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison (13.-15.8.) ist die Hertha aus Berlin zu Gast im RheinEnergieStadion, und mit ihr die Chance auf die Unterstützung vieler Fans vor Ort. "Mit einem Heimspiel zu starten, ist immer schön. Ich hoffe, dass bis Mitte August wieder möglichst viele Fans im Stadion dabei sein können", blickt Steffen Baumgart mit großen Hoffnungen auf sein Heim-Debüt als neuer FC-Trainer.

Die Chancen

Überhaupt gibt es für die Kölner aufgrund des von der DFL erstellten Spielplanes keinen Grund zum Klagen. Zwar trifft der FC bereits früh in der Saison auf den FC Bayern München (2. Spieltag) und RB Leipzig (5. Spieltag) und damit auf den Meister und den Vizemeister der abgelaufenen Saison. Insgesamt jedoch ist das Programm der Geißböcke ausgeglichen. Die Top-Gegner verstreuen sich auf den gesamten Saisonverlauf, und auch im Endspurt kann der FC mit Gegnern wie Mainz, Bielefeld, Augsburg und Stuttgart noch auf Punkte zum Klassenerhalt hoffen. "Insgesamt sind die Ansetzungen aus unserer Sicht gut gemischt", findet auch Baumgart.

Für den FC ergibt sich dadurch die realistische Chance, vom Start weg konstant Punkte einzufahren. Auf mehrere Top-Teams hintereinander trifft der FC nicht, und auch finden alle Spiele im steten Wechsel zwischen Heim- und Auswärtsspielen statt. Nicht wie Anfang des Jahres, als der FC zwischen Mitte Januar und Mitte Februar inklusive Pokalspiel insgesamt fünf von sechs Partien auswärts antreten musste. Am Spielplan dürfte sich also nicht entscheiden, ob der FC eine ruhigere Saison verleben wird als die letzte.

Die Risiken

Auf die leichte Schulter nehmen dürfen die Kölner die Ansetzungen allerdings nicht. So kommt mit der Hertha zwar eine Mannschaft am ersten Spieltag nach Müngersdorf, die in der vergangenen Saison nur knapp vor dem FC landen konnte. Doch die finanziell starken Berliner werden alles daran setzen, in der nächsten Saison ihre internationalen Ansprüche auch in Taten umzusetzen.

Sollte gegen die Hertha sowie am darauffolgenden Spieltag gegen die Bayern nichts Zählbares herausspringen, stünde die Mannschaft von Steffen Baumgart gegen einen vom Aufstieg euphorisierten VfL Bochum bereits unter Druck. "Mit Hertha BSC und Bayern München geht es direkt gegen Klubs, die internationale Ansprüche haben. Danach zu Hause gegen den Aufsteiger aus Bochum zu spielen, ist auch nicht ohne", hat auch der künftige FC-Trainer die Gefahr bereits erkannt.

Danach müssen die Kölner zum SC Freiburg, wo es in der vergangenen Saison eine 0:5-Packung gab, ehe Vizemeister Leipzig zu Gast in Köln ist. Ohne Risiko ist das Kölner Auftaktprogramm also auch nicht. "Am Ende nehmen wir, wie es kommt, und freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Saison", sagt Baumgart.

In dem Wissen, dass er sein erstes Auftaktprogramm als FC-Trainer besser getroffen hat als Achim Beierlorzer, der 2019 in den ersten sieben Spielen u.a. gegen Wolfsburg, Dortmund, Gladbach, Bayern und Hertha ran musste. Es war ein Trainer-Entlassungs-Programm, das seinem Namen schließlich gerecht wurde – Beierlorzer musste nach elf Spielen gehen. Baumgart hingegen hat mit dem FC viel vor. Zumindest der Spielplan meint es schon mal gut mit ihm.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen des GEISSBLOG
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