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Köln: Köln eröffnet Taubenhaus am Hansaring


Gegen steigende Population
Stadt Köln eröffnet Taubenhaus am Hansaring

Von t-online, tme

04.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Tauben werden am Breslauer Platz hinter dem Kölner Hauptbahnhof gefüttert.Vergrößern des BildesTauben werden am Breslauer Platz hinter dem Kölner Hauptbahnhof gefüttert: Die Stadt eröffnet gegen die Taubenplage nun ein Taubenhaus. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Um gegen die Taubenplage in der Stadt vorzugehen, hat die Kölner Verwaltung nun ein Pilotprojekt gestartet: Mit einem Taubenhaus soll eine Zunahme der Population verhindert werden.

Das Taubenhaus am Hansaring in Köln ist fertiggestellt und kann nun von den Tauben bezogen werden. Der Taubenschlag, der von einem Kölner Verein betreut wird, soll den Vögeln ein neuen Zuhause gegen.

Was erstmal widersinnig klingen mag, ist durchaus logisch: Die Vögel sollen so von den Brücken und Bahnhöfen sowie den S- und U-Bahnhaltestellen weggelockt werden. Dadurch soll es in Zukunft weniger Verunreinigungen durch die Tiere an diesen Orten geben.

Tauben werden mit Futter gelockt

Das Projekt läuft zwar bereits seit einigen Wochen, wird jedoch erst in dieser Woche offiziell vorgestellt. Die Mitglieder des Vereins "Kölner Arbeitsgruppe gegen die Stadttaubenproblematik" habe laut einer Mitteilung der Stadt Köln bereits sein mehreren Wochen mit der "Anfütterung mit artgerechtem Futter" erste Erfolge erzielt.

Das Haus, das auf Höhe des Hausnummer 42 am Hansaring gebaut wurde, soll sich optisch in das Gesamtbild des angrenzenden Gebäudekomplexes einfügen, hieß es.

Tauben-Eier werden ausgetauscht

Ziel der Aktion ist es, die Tauben dauerhaft in dem Taubenschlag zu halten. Außerdem sollen die in den Brutkästen liegenden Eier durch Attrappen aus Gips ersetzt werden. Damit möchte die Stadt verhindern, dass die ohnehin schon große Population in Köln weiter wächst.


Die Stadt geht schon länger kreativ gegen die Tauben in Köln vor. Im April war bekanntgeworden, dass am Kölner Dom Greifvögel eingesetzt werden, um die Tiere zu vertreiben.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln
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