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Köln öffnet Corona-Impfung für weitere Personengruppen


Astrazeneca wird wenig angenommen
Köln öffnet Impfung für weitere Personengruppen

Von t-online
24.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Der Impfstoff von Astrazeneca wird auf eine Spritze aufgezogen (Archivbild): Weil der Impfstoff so wenig angenommen wird, öffnet Köln die Impfung für weitere Personengruppen.Vergrößern des BildesDer Impfstoff von Astrazeneca wird auf eine Spritze aufgezogen (Archivbild): Weil der Impfstoff so wenig angenommen wird, öffnet Köln die Impfung für weitere Personengruppen. (Quelle: Independent Photo Agency Int./imago-images-bilder)
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Der Kölner Corona-Krisenstab hat entschieden, weiteren Gruppen die Möglichkeit einer Impfung mit dem Vakzin von Astrazeneca zu geben. Damit geht die Stadt einen eigenen Weg.

Ab sofort können sich weitere systemrelevante Gruppen in Köln impfen lassen. Das hat der Krisenstab der Stadt entschieden – auch, um zu verhindern, dass Impfstoff verfällt.

Seit dem 10. Februar kommt in den Impfzentren in Nordrhein-Westfalen das Vakzin von Astrazeneca für priorisierte Berufsgruppen unter 65 Jahren zum Einsatz. Laut Stadt Köln sei bereits in den ersten Tagen erkennbar geworden, dass der Astrazeneca-Impfstoff weniger Akzeptanz finde als der von Biontech.

Viele Impfberechtigte nähmen Termine nicht wahr, sodass von den 7.844 verfügbaren Impfdosen bislang nur 3.100 Dosen aus dem Depot abgerufen wurden, so die Stadt. Im März stünden weitere 7.880 Impfdosen für Köln zur Verfügung.

Überzählige Impfdosen für weitere Gruppen

Daher sollen terminierte, aber zu diesem Zeitpunkt nicht verimpfbare Dosen als überzählige Impfdosis gewertet werden. Über deren Zuteilung entscheidet dann die Ethikkommission. Diese werde nun Angehörigen der ersten und zweiten Prioritätengruppe, die noch kein Impfangebot erhalten haben, eine Impfung mit Astrazeneca anbieten.

Dazu gehören Mitarbeitende in Arztpraxen, die engen Kontakt zu Corona-Patienten oder vulnerablen Gruppen haben, Firstresponder, Polizeibeamte und Mitarbeitende des Ordnungsamtes im Außendienst, Mitarbeitende sowie Bewohner in Einrichtungen für Obdachlose und Geflüchtete, Kita-Betreuungspersonal sowie Lehrer mit engem Kontakt zu Schülern.

Oberbürgermeisterin Reker betonte, dass die Impfung die wirksamste Waffe im Kampf gegen das Coronavirus sei. Impfstoff dürfe nicht ungenutzt im Depot liegen bleiben. Mit Blick auf die geringere Akzeptanz des AstraZeneca-Impfstoffs sagte sie, es sei unumstritten, dass Astrazeneca genauso wie andere Impfstoffe vor einem schweren Verlauf schütze. Geimpft zu sein, sei in jedem Fall besser, als nicht geimpft zu sein.

Verwendete Quellen
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