Konkurrenz für Neobroker Kölner Start-up bekommt 30 Millionen Dollar für Trading-App
Trading-Apps für den Handel mit Wertpapieren sind derzeit gefragt wie nie – die neueste Konkurrenz für Trade Republic und Robinhood kommt nun aus Köln: Für ihre App Nextmarkets haben zwei Brüder 30 Millionen Dollar eingesammelt.
Der Aktienhandel in Deutschland boomt – allein im letzten Jahr haben 2,7 Millionen Deutsche neu in Aktien investiert – auch weil der Börsenhandel mit dem Smartphone so einfach ist wie nie. Den Kölner Brüdern Dominic und Manuel Heyden kommt das zugute, denn sie haben eine App für den Aktienhandel am Handy entwckelt. Dafür haben sie von Investoren jetzt 30 Millionen Dollar (rund 25 Millionen Euro) erhalten.
Nextmarkets heißt die App, ihr Unternehmen haben die Brüder 2014 in Köln gegründet. Mit dem Geld wollen sie ihre App als führenden Neobroker in Europa etablieren. Die Konkurrenz ist jedoch groß: Trade Republic aus Berlin wird etwa von einem Investor mit 600 Millionen Euro bewertet, die App könnten bereits 500.000 Menschen benutzen.
Von diesen Zahlen dürfte Nextmarkets noch entfernt sein, doch Wachstum gibt es: So gibt es die App nach eigenen Angaben bereits in acht europäischen Ländern, die Zahl der Downloads ist laut "Finance Forward" seit Anfang des Jahres in die Höhe geschnellt.
- Presseportal: Neobroker nextmarkets erhält 30 Millionen US-Dollar in Series B-Finanzierungsrunde
- "Finance Forward": "Die Trading-App Nextmarkets sammelt 30 Millionen Dollar ein"
- "Gründerszene": "Investor bewertet Trade Republic mit über 600 Millionen Euro"