Verstöße gegen Corona-Regeln Ordnungsamt zieht Himmelfahrt-Bilanz: "Lage unauffällig"
Zu Himmelfahrt lockte das warme Wetter viele Kölnerinnen und Kölner nach draußen. In Parks und am Rhein wurden viele Menschen beobachtet – doch das Ordnungsamt hatte eher wenig zu tun.
Feiertag, angenehmes Frühlingswetter – viele Kölnerinnen und Kölner verbrachten Himmelfahrt draußen. An einigen Orten in der Stadt kam es zu größeren Menschenansammlungen – doch die meisten Stadtbewohner hielten sich an die aktuell geltenden Corona-Regeln.
"Trotz einiger festgestellter Verstöße zieht der Ordnungsdienst zum Feiertag eine positive Bilanz", teilte die Stadt t-online auf Anfrage mit. Menschen hielten sich an die Ausgangsbeschränkungen und "bezüglich des Vatertages oder des Zuckerfestes wurden keine besonderen Vorkommnisse sowohl im Tag- als auch im Spätdienst gemeldet", so die Stadt. Im Spätdienst sei die Lage "unauffällig" gewesen.
Zu den Verstößen, die in Zusammenhang mit den aktuellen Corona-Regeln zu Ordungswidrigkeitsverfahren führten, zählte die Stadt 14 unerlaubte Ansammlungen sowie acht Verstöße gegen Kontaktbeschränkungen im Privaten. 73 Mal wurden Personen dabei erwischt, keine Maske zu tragen, wo dies Pflicht ist.
Am Brüsseler Platz gilt eigentlich Verweilverbot, dort wurden gegen 15:30 Uhr etwa 350 Personen gezählt. Nachdem die Polizei und Ordnungsamt vor Ort Präsenz gezeigt hätten, habe sich der Platz zunehmend geleert. Auch am Rheinboulevard trat um 12 Uhr das angekündigte Verweilverbot in Kraft, die Beamten räumten den Platz davor.
- Auskunft der Stadt Köln