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Mann läuft über Autobahn und verursacht drei Einsätze in 24 Stunden

Von t-online
Aktualisiert am 26.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizeiwagen mit Schriftzug (Symbolbild): Ein psychisch auffälliger Mann verursachte drei Einsätze und brachte sich in Lebensgefahr.
Ein Polizeiwagen mit Schriftzug (Symbolbild): Ein psychisch auffälliger Mann verursachte drei Einsätze und brachte sich in Lebensgefahr. (Quelle: Andreas Gora/imago-images-bilder)
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Ein psychisch auffälliger Mann hat die Polizei binnen 24 Stunden dreimal auf Trab gehalten. Dabei verletzte er fünf Beamtinnen und Beamte und lief über die Autobahn.

Am Donnerstagmittag haben Polizisten der Autobahnwache Bensberg einen 33 Jahre alten Fußgänger vom Mittelstreifen der achtspurig ausgebauten A3 zwischen dem Dreieck Heumar und Kreuz Köln-Ost geholt. Dort war der psychisch auffällige Mann in Richtung Oberhausen unterwegs.

Ein Autofahrer, dem der 33-Jährige bei seiner lebensgefährlichen Kletteraktion über eine Schilderbrücke auf den Mittelstreifen aufgefallen war, hatte gegen 12.30 Uhr die Polizei informiert. Für die Dauer des Rettungseinsatzes sperrte die Polizei die Autobahn in beide Richtungen für etwa eine halbe Stunde und sicherte den entstehenden Stau ab.

Schnell stellte sich heraus, dass dieser Einsatz der dritte mit dem als Drogenkonsument bekannten 33-Jährigen innerhalb von 24 Stunden war. Bereits am Tag zuvor hatten Polizisten ihn zu Fuß vom Standstreifen der A3 in Höhe der Anschlussstelle Mülheim geholt. Dabei soll er erheblichen Widerstand geleistet, zwei Polizisten leicht verletzt und wegen seines verwirrten Zustands die folgenden Stunden in einem Krankenhaus verbracht haben. Da Ärzte eine Fremd- oder Eigengefährdung ausschlossen, konnte er wieder gehen.

Mann verletzte Polizistin und Polizisten so schwer, dass sie dienstunfähig wurden

Zurück "in Freiheit" soll der Mann am Donnerstagmorgen durch heftiges Klingeln bei einer ihm fremden Frau aus Mülheim gleich den nächsten Polizeieinsatz ausgelöst und im Zuge dessen eine Polizistin sowie zwei Polizisten so schwer verletzt haben, dass sie den Dienst beenden mussten. Die erneute Überstellung ins Krankenhaus im Rettungswagen soll abermals von heftigem Widerstand mit Schäden am Streifenwagen und dem eingesetzten RTW begleitet worden sein.

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Trotz Einlieferung auf einer Fixiertrage war der Aufenthalt auch dieses Mal nicht von langer Dauer, wie der erneute Einsatz auf der A3 wenig später bewies. Laut Zeugenhinweisen sei der Randalierer gegen Mittag durch ein offenes Fenster aus dem Krankenhaus geflüchtet.

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Die dritte Vorstellung des 33-Jährigen im Krankenhaus binnen 24 Stunden endete ohne erneuten Widerstand mit der Einweisung in eine psychiatrische Klinik.

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