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Köln: Betreiber von Corona-Teststationen sollen massiv betrogen haben


Durchsuchungen bei Betreibern
Betrug an Kölner Corona-Teststellen aufgedeckt

Von dpa
Aktualisiert am 01.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Gebrauchte Corona Schnelltests (Symbolfoto): In Köln sollen die Betreiber mehrerer Teststellen für einen massiven Betrug verantwortlich sein.Vergrößern des BildesGebrauchte Corona Schnelltests (Symbolfoto): In Köln sollen die Betreiber mehrerer Teststellen für einen massiven Betrug verantwortlich sein. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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In Köln haben Ermittler die Auszahlung von knapp zwei Millionen Euro an Betreiber von Corona-Teststellen verhindert. Sie stehen im Verdacht, Abrechnungen und Tests gefälscht zu haben.

Betreiber zweier Corona-Teststationen in Köln stehen unter massivem Betrugsverdacht. Nach den von ihnen eingereichten Unterlagen wären in ihren beiden Teststationen zeitweise bis zu 36 Prozent aller Tests von rund 800 Teststationen in Köln ausgeführt worden, teilte die Polizei mit.

Am Donnerstag wurden in Köln und in Bergheim Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht. Die 25, 26 und 31 Jahre alten Betreiber der Teststationen sollen den Angaben zufolge im Mai und im Juni Unterlagen gefälscht und nicht ausgeführte Tests bei der Kassenärztlichen Vereinigung zur Bezahlung eingereicht haben. Das Verfahren war nach anonymen Anzeigen ins Rollen gekommen. Die Teststationen befanden sich in einer Sisha-Bar in der Innenstadt und im Stadtteil Ehrenfeld.

Auszahlung von zwei Millionen Euro verhindert

Aufgefallen waren sowohl die Gesamtzahl der zur Bezahlung eingereichten Tests als auch der im Verhältnis zur Gesamtzahl zu hohe Anteil negativer Ergebnisse – bei denen für das Gesundheitsamt gar keinen Handlungsbedarf entsteht.

Die Auszahlung von annähernd zwei Millionen Euro habe aufgrund der frühzeitigen Ermittlungen verhindert werden können, so die Polizei. Die Ermittler wollen nun anhand der sichergestellten Unterlagen prüfen, wie viele Tests tatsächlich ausgeführt wurden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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