Fahrstreifen bleibt gesperrt Betonplatten nach tödlichem Unfall gesichert
Nachdem im vergangenen Jahr eine Frau von einer herabfallenden Betonplatte auf der A3 erschlagen worden war, sind die dortigen Schallschutzwände nun fertig gesichert. Der Fahrstreifen bleibt aber vorerst gesperrt.
Neun Monate nach dem tödlichen Unfall wegen einer herabgestürzten Betonplatte auf der A3 in Köln sind die Schallschutzwände jetzt fertig gesichert. Sie seien jeweils mit zwei Stahlhaken versehen worden, sagte am Dienstag eine Sprecherin der Autobahn GmbH des Bundes. Die "Kölnische Rundschau" hatte berichtet.
Wann der aus Sicherheitsgründen immer noch gesperrte Fahrstreifen neben der Wand wieder freigegeben werden könne, sei noch unklar, sagte die Sprecherin. Die Firma, die die Sperrung abbauen müsse, sei derzeit noch in den vom Hochwasser geschädigten Gebieten im Einsatz.
Im vergangenen November war eine Autofahrerin von einer Betonplatte erschlagen worden, die sich aus der Lärmschutzwand gelöst hatte.
- Nachrichtenagentur dpa