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ZDF lässt umstrittene Moderatorin weiter arbeiten

Von dpa, pb

Aktualisiert am 05.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Nemi El-Hassan bei einer Podiumsdiskussion (Archivfoto): Für das ZDF kann sie weiter arbeiten.
Nemi El-Hassan bei einer Podiumsdiskussion (Archivfoto): Für das ZDF kann sie weiter arbeiten. (Quelle: Christian Ditsch/imago-images-bilder)
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Wochenlang wurde über die Antisemitismus-Vorwürfe gegen die Moderatorin Nemi El-Hassan diskutiert. Nachdem der WDR ihr absagte, stellt sich das ZDF nun hinter sie.

Das ZDF will laut einem Bericht die umstrittene Moderatorin Nemi El-Hassan weiterhin beschäftigen. Das teilte der Sender der "Bild"-Zeitung mit. El-Hassan arbeitet für das ZDF an dem Funk-Format "Der Fall".

Die Debatte rund um die Beschäftigung El-Hassans bei öffentlich-rechtlichen Sendern hängt mit aufgekommenen Antisemitismus-Vorwürfen zusammen. Die "Bild"-Zeitung hatte im Kontext der geplanten neuen Aufgabe El-Hassans bei der WDR-Sendung "Quarks" von ihrer Teilnahme an einer Al-Kuds-Demo in Berlin vor einigen Jahren berichtet.

Bei den alljährlichen Demonstrationen in Berlin waren in der Vergangenheit immer wieder antisemitische Parolen gerufen und Symbole der pro-iranischen libanesischen Hisbollah-Bewegung gezeigt worden. El-Hassan hatte sich nach dem Medienbericht in einem Statement von der Demo distanziert.

Nemi El-Hassan: Moderatorin soll weiter für ZDF-Format arbeiten

Der "Bild" teilte das ZDF nun mit, dass man keinen Anlass sehe, "an ihrer journalistischen Professionalität zu zweifeln". Man stehe zudem im engen Austausch mit der 28-Jährigen. Das ZDF stellte laut dem Bericht zudem klar, dass Personen, die das Existenzrecht Israels infrage stellen oder sich antisemitisch äußern würden, nicht für den öffentlich-rechtlichen Sender arbeiten dürften.

Der WDR hatte sich zu Beginn dieser Woche gegen eine Moderation El-Hassans in der Sendung "Quarks" entschieden. Als Begründung hieß es vom Sender, "dass die Auseinandersetzung um ihre Person zu einer unangebrachten Politisierung der renommierten Wissenschaftssendung geführt hat".

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Am Dienstag hatte El-Hassan in einem Gastbeitrag in der "Berliner Zeitung" dem WDR im Zuge der von dem "Bild"-Bericht angestoßenen Debatte vorgeworfen, er habe sich selbst aus der Schusslinie ziehen wollen. "Die Reaktion des WDR zeigt exemplarisch, dass es schlecht steht um die vielfach gerühmte Debattenkultur in diesem Land", kritisierte El-Hassan.

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