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Köln: Ford fehlen Bauteile – Kurzarbeit im Kölner Werk


Erneute Lieferengpässe
Ford fehlen Bauteile – Kurzarbeit im Kölner Werk

Von dpa
Aktualisiert am 01.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Firmenschild der Fordwerke in Köln (Symbolbild): Die Produktion wir vorerst heruntergefahren.Vergrößern des BildesFirmenschild der Fordwerke in Köln (Symbolbild): Die Produktion wir vorerst heruntergefahren. (Quelle: CHROMORANGE/imago-images-bilder)
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Fehlende Halbleiter aus Asien und mangelnde Teile aus ukrainischer Produktion bremsen Ford aus. Der Autohersteller wird in den nächsten Wochen weniger Fiesta-Modelle bauen – das wirkt sich auch auf die Kölner Zentrale aus.

Wegen Lieferengpässen fährt der Autobauer Ford seine Produktion wieder herunter. Für die kommende Woche sei Kurzarbeit beantragt worden, die Fiesta-Werksarbeiten ruhten dann, sagte eine Ford-Sprecherin am Freitag. Gründe nannte sie nicht.

Laut "Bild" liegt das an Bauteilen, die ein Zulieferer in der Ukraine herstellt und nun wegen des Krieges vorerst nicht wie bestellt liefern kann. Unter anderem gehe es um Kabelbäume. Außerdem seien weiterhin Halbleiter aus Asien ein knappes Gut – deswegen hatte der Autokonzern schon im vergangenen Jahr mehrfach seine Produktion aussetzen müssen.

Fordwerk in Köln soll bald E-Autos herstellen

In dieser Woche war die in der Fiesta-Produktion tätige Belegschaft drei Tage in Kurzarbeit. So soll es in der kompletten kommenden Woche weitergehen. Danach sind zwei Wochen Osterferien und das Werk produziert ohnehin keine Fiestas – das war schon vorher festgelegt worden. Am 25. April könnte die Fiesta-Herstellung wieder hochgefahren werden.

Köln ist die Europazentrale des US-Autobauers. Neben der Autoproduktion ist der Standort auch als Entwicklungszentrale wichtig. Ein Drittel der 14.800 Kölner Ford-Mitarbeiter sind in der Produktion des Kleinwagens Fiesta tätig. Auf lange Sicht läuft die Herstellung aus, da Ford komplett auf Elektroautos umstellen will. Dafür investiert der Konzern in den kommenden Jahren 2 Milliarden Dollar (1,8 Milliarden Euro) in den Standort.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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