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Montagsdemo in Leipzig: Hunderte Menschen blockieren Route mit Sitzblockade


Sitzblockaden in Leipzig
Hunderte Menschen protestieren gegen Montagsdemonstranten

Von dpa
Aktualisiert am 08.11.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 193368208Vergrößern des BildesGegendemonstranten in der Sitzblockade: Rund 500 Menschen setzten sich der Demoroute in den Weg. (Quelle: IMAGO/B&S/Bernd März)
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Die "Querdenker" waren nicht alleine: Zahlreiche Menschen haben gegen Teilnehmende der Montagsdemos in Leipzig ein Zeichen gesetzt.

Mit einer Sitzblockade haben Gegendemonstranten in der Leipziger Innenstadt sich einer sogenannten Montagsdemonstration mit Hunderten Teilnehmern in den Weg gestellt. Diese waren am Abend auf die Straße gegangen, um gegen steigende Energiepreise, die Folgen des Kriegs in der Ukraine sowie Maßnahmen der Corona-Pandemie zu protestieren. Auch in anderen ostdeutschen Städten demonstrierten Tausende Menschen. Angaben zu den genauen Teilnehmerzahlen machten die Polizeibehörden jedoch am Abend nicht.

Laut Polizei errichteten einige Hundert Gegendemonstranten eine Sitzblockade vor der Leipziger Thomaskirche. Die Zahl der Hauptdemonstration lag den Angaben zufolge ebenfalls im dreistelligen Bereich.

Zahlreiche Demos in ganz Ostdeutschland

Unter den Demonstranten in Leipzig, aber auch in anderen Städten, waren auch Anhänger der "Querdenken"-Bewegung. In vielen Städten gingen auch Gegendemonstrationen auf die Straße. Dabei sei es zu keinen Ausschreitungen gekommen, teilte ein Sprecher der Polizei der Deutschen Presse-Agentur mit.

Auch in Dresden, Magdeburg, Zwickau und weiteren Städten hatten sich Menschen versammelt. Nach Angaben der Polizei verliefen die Demonstrationen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ohne größere Vorkommnisse.

An den sogenannten Montagsdemonstrationen nehmen immer wieder auch Anhänger rechter Gruppen teil. Eine Veranstaltung in Bitterfeld wurde den Angaben zufolge von den Veranstaltern abgebrochen, da ein Teilnehmer während der Redebeiträge zusammengebrochen sei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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