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Leipzig: Schwerer Crash auf B87 – Fahrer auf Droge und ohne Führerschein


Fahrer unter Drogeneinfluss
Frontalzusammenstoß in Leipzig: drei Menschen schwer verletzt

Von t-online, stk

17.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Wagen des Unfallfahrers wurde erheblich beschädigt. Der 35-Jährige, der den Wagen steuerte, wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht.Vergrößern des BildesDer Wagen des Unfallfahrers wurde erheblich beschädigt. Der 35-Jährige, der den Wagen steuerte, wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht. (Quelle: EHL Media/Erik-Holm Langhof)
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Heftiger Crash in Leipzig: Ein Audi gerät in den Gegenverkehr und prallt mit einem anderen Auto zusammen. Auf den Fahrer kommen nun einige Anzeigen zu.

Zu einem Frontalcrash mit insgesamt drei schwer verletzten Personen ist es am Freitagabend in Leipzig-Grünau gekommen. Der 35 Jahre alte Fahrer eines Audis geriet gegen 21.15 Uhr in den Gegenverkehr und prallte mit einem Renault zusammen. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, bestehe der Verdacht, der Mann habe das Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol gelenkt. Die Ermittlungen dazu dauern weiter an.

Konkret ereignete sich der Unfall auf der Lützer Straße (Bundesstraße 87). Der Audi-Fahrer sei gerade im Begriff gewesen, sein Auto in westliche Richtung zu bewegen, als er auf Höhe Seestraße nach links in den Gegenverkehr geriet. Dabei stieß er frontal mit dem Renault eines 35-jährigen Fahrers zusammen. Er und auch sein Beifahrer im Alter von 45 Jahren wurden dabei ebenfalls schwer verletzt und mussten in Krankenhäuser gebracht werden.

War der Unfallfahrer viel zu schnell unterwegs?

Wie sich später herausgestellt habe, hatte der Audi-Fahrer nicht nur Drogenrückstände im Blut, daneben fanden die Beamten auch Hinweise auf Alkoholkonsum. Zudem war der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der Mann müsse sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, fahrlässiger Körperverletzung und Fahren ohne Führerschein verantworten. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 20.000 Euro.

Wie ein Reporter vor Ort berichtete, sei im Unfallbereich eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 Kilometer pro Stunden angeordnet. Aufgrund des Schadensbildes hege die Polizei jedoch den Verdacht, dass der Unfallverursacher schneller unterwegs war als erlaubt. Dies müssten nun die weiteren Ermittlungen klären.

Verwendete Quellen
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