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Baldauf zu Wahl: "Wir stellen alles auf den Prüfstand"


Mainz
Baldauf zu Wahl: "Wir stellen alles auf den Prüfstand"

Von dpa
04.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Christian Baldauf (CDU)Vergrößern des BildesChristian Baldauf, CDU-Fraktionsvorsitzender von Rheinland-Pfalz. (Quelle: Boris Roessler/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die CDU im rheinland-pfälzischen Landtag arbeitet nach Angaben ihres Fraktionsvorsitzenden Christian Baldauf weiter an einer gründlichen Analyse ihrer Niederlage bei der Landtagswahl am 14. März. "Wir sind ja dran. Es war nicht schön, natürlich nicht", sagte er in einem am Freitag ausgestrahlten Interview von "17:30 SAT.1.LIVE - das Regionalmagazin für Hessen und Rheinland-Pfalz". Man müsse sich auch fragen - "was ist unser Beitrag, was war der Beitrag des Bundes? Wir stellen alles auf den Prüfstand", versprach Baldauf.

Ergebnisse dieser Aufarbeitung gebe es noch nicht. "Das wäre zu schnell und auch zu früh. Und wir haben noch ein kleines Problem. Durch Corona konnten wir uns noch nicht richtig treffen." Er sei "sehr daran interessiert, dass wir sehr, sehr schnell eine Aufarbeitung bekommen", sagte Baldauf. "Auch unsere Partei braucht ganz dringend interessierte neue Mitglieder und neue Ideen."

Die SPD war bei der Landtagswahl am 14. März mit 35,7 Prozent erneut stärkste Kraft geworden und regiert weiter mit den Grünen und der FDP. Die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Baldauf fuhr mit 27,7 Prozent ihr historisch schlechtestes Ergebnis im Bundesland ein.

Zum Machtkampf um die Unions-Kanzlerkandidatur zwischen CDU-Chef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder sagte Baldauf: "Der Ablauf war nicht glücklich, nicht optimal. Wir hätten die Partei mehr mitnehmen müssen." Aber es sei entschieden. "Wir gehen jetzt alle einen Weg zusammen als Union mit Armin Laschet ins Kanzleramt."

Solche Diskussionen seien in einer Demokratie auch nicht unüblich, sagte Baldauf unter anderem mit Verweis auf Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. "Ich glaube, es gab bei den Grünen bestimmt auch viele, die lieber Robert Habeck gehabt hätten."

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