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Wieder mehr Geflüchtete in Rheinland-Pfalz aufgenommen

Von dpa
24.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Wieder mehr Flüchtlinge in Rheinland-Pfalz
Die aus Afghanistan ausgeflogene Familie einer ehemaligen Bundeswehr-Ortskraft in Masar-i-Scharif sitzt auf einer Bank. (Quelle: Peter Zschunke/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Liste der Herkunftsländer spiegelt die Konfliktlandkarte der Welt: Die meisten Flüchtlinge sind in diesem Jahr aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, Pakistan und Somalia nach Rheinland-Pfalz gekommen. Erstmals seit dem Höchststand von 2015 sind 2021 wieder mehr Schutzsuchende aufgenommen worden. In den ersten elf Monaten waren es nach Angaben des Integrationsministeriums in Mainz 6104 Menschen, das ist eine Zunahme um 41,1 Prozent im Vergleich zu den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres. Im Gesamtjahr 2020 waren es 4851 Männer, Frauen und Kinder.

Die niedrigen Zugangszahlen 2020 wurden vom Integrationsministerium vor allem auf die Reisebeschränkungen infolge der Corona-Pandemie und auf die fortgesetzten Maßnahmen gegen die Einreise von Flüchtlingen an den europäischen Außengrenzen zurückgeführt. Zuvor war die Zahl der neu in Rheinland-Pfalz aufgenommenen Flüchtlinge nach dem Höchststand 2015 mit 52 846 Menschen stetig zurückgegangen.

Für die Erstaufnahme von Geflüchteten verfügt Rheinland-Pfalz über insgesamt 3880 Plätze an den fünf Standorten Trier, Bitburg, Hermeskeil, Kusel und Speyer. Dort waren Mitte Dezember 2736 Menschen untergebracht. Die Erstaufnahme-Einrichtungen sind damit zu 70 Prozent belegt.

Im Abschiebegefängnis in Ingelheim waren Mitte Dezember 19 Menschen inhaftiert, die nach einer Ablehnung ihres Asylantrags und ohne die Voraussetzung einer weiteren Aufenthaltsduldung für ausreisepflichtig erklärt wurden. Unter ihnen waren zwölf aus anderen Bundesländern. In den ersten elf Monaten des Jahres wurden in Ingelheim 350 Menschen vor ihrer Abschiebung inhaftiert, davon 115 auf Veranlassung von rheinland-pfälzischen Ausländerbehörden. Im Jahr zuvor waren es insgesamt 322 Abschiebehäftlinge, davon 103 aus Rheinland-Pfalz.

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