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Tiergarten Nürnberg: Totenkopfäffchen bringen gleich fünf Junge zur Welt


Niedlicher Nachwuchs in Nürnberg
Totenkopfäffchen bringen Junge zur Welt

Von t-online, krei

Aktualisiert am 23.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Nachwuchs bei den Totenkopfäffchen im Tiergarten Nürnberg.Vergrößern des BildesNachwuchs bei den Totenkopfäffchen im Tiergarten Nürnberg. (Quelle: Tiergarten Nürnberg / Tom Burge)
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Niedlicher geht es kaum: Der Tiergarten Nürnberg vermeldet besonders süßen Nachwuchs bei den Totenkopfäffchen.

Fünf Neugeborene innerhalb von drei Wochen: Bei den Totenkopfäffchen im Tiergarten Nürnberg herrscht aktuell noch mehr Trubel als sonst. Das gab es zuletzt 2018.

Noch lassen sich die Äffchen von ihren Müttern herumtragen. Dazu krallen sie sich an deren Fell fest. Bald, in ein paar Monaten, werden sie dann auf eigenen Beinen stehen und eigenständig auf Erkundungstour im Gehege gehen.

Zu beobachten sind die Jungtiere in der Innen- sowie Außenanlage neben dem Giraffenhaus gleich nach dem Eingang. Dort leben derzeit elf Weibchen und ein Männchen sowie die fünf Neugeborenen. Die Äffchen sind bei den Besuchern besonders beliebt.

Das Männchen ist im Frühjahr aus einem französischen Zoo im Rahmen des Europäischen Zuchtprogramms (EEP) hinzugekommen. "Dass wir im ersten Jahr gleich so viele Jungtiere haben, ist ein großer Erfolg", erklärt Dagmar Fröhlich, Tierpflegerin und stellvertretende Revierleiterin.

Die Affen haben eine außergewöhnliche Sozialstruktur: Die Weibchen bilden eine Gruppe mit fester Rangordnung und die männlichen Tiere halten sich – außerhalb der Paarungszeit – am Rand der Gruppe auf, heißt es vonseiten der Stadt Nürnberg in einer Pressemitteilung. "Unser Männchen musste sich nach der Paarungszeit häufig vor den Weibchen zurückziehen, die ihm gegenüber dann aggressiver waren. Inzwischen hat er aber viel dazugelernt und konnte sich sehr gut in die Gruppe einfügen", so Fröhlich.

Totenkopfäffchen leben in tropischen Gebieten Südamerikas und kommen in Teilen Boliviens, Brasiliens und Perus vor. Die Art ist als "nicht gefährdet" eingestuft – noch. Denn die Bestände nehmen ab, heißt es. "Die koordinierte und gezielte Zucht in menschlicher Obhut wird deshalb auch für diese Tierart immer wichtiger."

Verwendete Quellen
  • nuernberg.de: Mitteilung der Stadt Nürnberg vom 22. August 2022
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