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Sexuelle Übergriffe beim "Summer Breeze": Polizei gibt neue Details bekannt


Ermittlungen wegen Vergewaltigung
Sexuelle Übergriffe beim "Summer Breeze": Polizei mit neuen Details

Von dpa
Aktualisiert am 23.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Crowdsurfer beim "Summer Breeze"-Festival (Archivbild): Szenen wie diese hat mancher auf dem diesjährigen mittelfränkischen Festival wohl bewusst ausgenutzt.Vergrößern des BildesCrowdsurfer beim "Summer Breeze"-Festival (Archivbild): Szenen wie diese hat mancher auf dem diesjährigen mittelfränkischen Festival wohl bewusst ausgenutzt. (Quelle: imago stock&people)
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Nach dem "Summer Breeze"-Festival in Mittelfranken ermittelt die Polizei wegen mehrerer Sexualdelikte. Immer mehr erschreckende Details werden bekannt.

Mehrere Frauen sollen auf einem der größten Metal-Festivals in Deutschland vor der Bühne Opfer von sexuellen Übergriffen geworden sein. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochdruck.

In einem der Fälle auf dem "Summer Breeze" im mittelfränkischen Dinkelsbühl ermittele die Kriminalpolizei sogar wegen einer schweren Straftat, die den Tatbestand der Vergewaltigung erfülle, sagte Polizeisprecher Marc Siegl am Dienstag. Insgesamt handele es sich um fünf Vorfälle während des viertägigen Festivals in der vergangenen Woche, bei dem Frauen beim sogenannten Crowdsurfing oder im Publikum vor der Bühne unsittlich berührt worden seien.

Polizei Mittelfranken: Täter sollen Situation bewusst ausgenutzt haben

Dabei sei es nicht um zufällige Berührungen im Gedränge gegangen, sagte Siegl. "Wir sprechen von Fällen, wo Täter das ganz bewusst ausgenutzt haben." So seien die Frauen unter anderem gezielt unter der Kleidung angefasst worden.

Der Festival-Veranstalter hatte die Vorfälle selbst auf seiner Facebook-Seite öffentlich gemacht und Betroffene aufgerufen, sich zu melden. "Durch Videoüberwachung für eure und unsere Sicherheit auf dem Festival, können wir Beweise sichern und entsprechende Stellen werden gemeldeten Vorfällen nachgehen", hieß es.

Mögliche Verdächtige gebe es laut Polizei aber noch nicht. Diese zu ermitteln sei schwierig, da vor der Bühne sich viele Leute drängten, die im Gegensatz zu einem Klassik-Konzert nicht brav auf Stühlen säßen. Außerdem hätten die Geschädigten die mutmaßlichen Täter nicht gesehen, da sie sich beim "Crowdsurfing" auf Rücken oder Bauch liegend von der Menge über die Köpfe der anderen Menschen haben tragen lassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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