t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalNürnberg

Betrunkener randaliert in Nürnberger Wache und attackiert Polizisten


Hitlergruß
Betrunkener randaliert in Wache und attackiert Polizisten

Von t-online, krei

26.04.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0244989062Vergrößern des BildesPolizei-Schriftzug: Die Bundespolizei hatte am Wochenende mit einem betrunkenen Randalierer zu tun, der auch vor körperlicher Gewalt nicht zurückschreckte. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ein Betrunkener sucht eine Wache in Nürnberg auf. Dort pöbelt er nicht nur, sondern schlägt auch noch einen Polizisten in den Bauch.

Außer Rand und Band war ein 33-Jähriger in den Räumen der Nürnberger Bundespolizei. Er ging unter anderem auf einen Polizisten los.

Ein Mann betrat in der Sonntagnacht betrunken die Wache der Bundespolizeiinspektion Nürnberg. Weil er den Beamten ein Anliegen vortragen wollte. Dieses aber sei polizeilich nicht relevant gewesen, erklärt die Bundespolizei nun in einer Mitteilung. Weshalb die Beamten am Empfang dem Mann rieten, am nächsten Tag noch einmal wiederzukommen, um dann sein Begehr noch einmal nüchtern vorzutragen.

Polizist will Mann Handy wegnehmen - der schlägt ihm in den Bauch

Dieser Aufforderung jedoch wollte der 33-Jährige nicht nachkommen. Er weigerte sich, die Dienststelle zu verlassen. Vielmehr provozierte er: Als weitere Polizisten mit einer weiteren "polizeipflichtigen" Person den Raum betraten, zückte er sein Handy und filmte die Situation. Er wurde aufgefordert, das Filmen zu unterlassen – doch auch dieser Anweisung kam der Mann nicht nach. Er hielt unbeirrt weiter drauf. Als ihn die Beamten schließlich am Weiterfilmen hindern wollten, schlug er diesem mit der Faust in den Bauch. So berichtet es die Bundespolizei.

Er wurde fixiert und ins Innere der Dienststelle der Bundespolizei gebracht, wo seine Personalien aufgenommen wurden. Anschließend entließen ihn die Beamten. Der 33-Jährige jedoch verließ die Wache nicht, ohne noch ein paar Beleidigungen loszuwerden. Außerdem hob er seinen Arm zum Hitlergruß, was strafbar ist.

Die Bundespolizei leitete deshalb ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Beleidigung ein.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Pressesprecherin der Bundespolizei
  • Pressemitteilung der Bundespolizei
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website