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Nürnberg: Bauarbeiter kollabiert in Tunnelröhre


Einlieferung in Spezialklinik
Bauarbeiter kollabiert in Tunnelröhre

Von t-online, snh, jl

28.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Dachschild mit der Aufschrift "Notarzt" steht auf einem Einsatzwagen: In Nürnberg musste die Feuerwehr einen Mann aus einem Tunnel retten.Vergrößern des BildesEin Dachschild mit der Aufschrift "Notarzt" steht auf einem Einsatzwagen (Symbolbild): In Nürnberg musste die Feuerwehr einen Mann aus einem Tunnel retten. (Quelle: Lino Mirgeler)
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In etwa 300 Metern Tiefe ist am Samstag ein Mann in einer Tunnelröhre kollabiert. Eine Tauchergruppe der Feuerwehr war im Einsatz, um den Mann zu retten.

In Nürnberg ist ein Bauarbeiter in einer Tunnelröhre kollabiert. Er befand sich wohl bereits auf dem Rückweg von der Dekompressionskammer. Eine Dekompressionskammer dient dem Druckausgleich. Der Umgebungsdruck kann innerhalb der Kammer kontrolliert gesenkt oder angehoben werden. Für den Tunnelbau ist das zum Schutz der Arbeiter vonnöten, wenn ein Tunnel während der Bauarbeiten unter Überdruck steht.

Der 42 Jahre alte Bauarbeiter befand sich rund 300 bis 350 Meter weit in einer Tunnelröhre. Diese befand sich etwa in zehn Metern Tiefe unter der Geländeoberfläche und wurde für die Erneuerung des Abwassersystems gebaut. Der Mann wurde gerettet, wie die Feuerwehr Nürnberg am Samstagabend mitteilte.

Da beim Eintreffen der Einsatzkräfte noch nicht klar war, ob sich der Arbeiter im Normal- oder Überdruckbereich der Baustelle befand, wurden die Retter der Tauchergruppe mit Langzeit-Atemschutzgeräten ausgerüstet.

Während der Rettung stellte sich heraus, dass sich der Arbeiter außerhalb des Überdruckbereiches aufgehalten hatte. Er wurde auf einer sogenannten Schleifkorbtrage, die oft in einer engen Umgebung zum Einsatz kommt, zur Einstiegsgrube am Tunnelausgang gebracht und von dort aus hochgezogen. Der Mann kam nach Regensburg in eine Spezialklinik mit Druckkammer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherchen
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