Von Blitzer überführt Mit Handy in der Hand von Unfallstelle geflüchtet
Erst Unfallflucht, dann zu schnell und mit Handy am Steuer erwischt: Ein Autofahrer in Fürth wird von einer Radarfalle entlarvt und muss nun mit einer Strafe rechnen.
Unfallflucht, Handy am Steuer und viel zu schnell unterwegs: Wegen dieser Vorwürfe muss sich nun ein 29-jähriger Mann verantworten. Der Autofahrer hat am Montagnachmittag einen Verkehrsunfall in Fürth verursacht. Dabei übersah er aus unbekannten Gründen eine Verkehrsinsel und beschädigte mit der linken Frontseite seines Opel Insignia ein Verkehrsschild, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Der Sachschaden beträgt rund 300 Euro. Anschließend flüchtete der Fahrer vom Unfallort. Die Polizei konnte den Pkw zunächst nicht finden, entdeckte jedoch bei der Suche nach dem Fahrer das beschädigte Auto auf einem Blitzerfoto einer Radarmessung in der Hans-Vogel-Straße – etwa 400 Meter entfernt vom Unfallort.
Bei dieser Messung wurde eine Geschwindigkeit von 86 km/h gemessen, obwohl die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nur 50 km/h betrug. Darüber hinaus sahen die Polizisten auf dem Foto, dass der Fahrer während der Fahrt sein Handy in der Hand hielt.
Ihn erwarten nun neben einem Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort auch ein Bußgeld von 260 Euro, ein Monat Fahrverbot sowie zwei Punkte in Flensburg.
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- presseportal.de: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 19. Juli 2023
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