Deshalb liegt ein riesiger Baum in der Pegnitz in Nürnberg

Nürnberg ist um ein beliebtes Fotomotiv ärmer: Der riesige Baum ist umgekippt und in die Pegnitz gefallen.
Die Nürnberger Altstadt hat eine ihrer Sehenswürdigkeiten verloren: Die alte Pappel am Henkersteg ist umgefallen und ins Wasser gestürzt. Der Baum war etwa einhundert Jahre alt und ein beliebtes Fotomotiv für Einheimische und Besucher.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt und es gab keine Schäden an den umliegenden Gebäuden oder Brücken, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) hat den Baum gesichert und plant, ihn zu bergen.
Die Pappel war eine Pyramidenpappel, eine häufige Alleebaumart in Europa. Diese Bäume wachsen schnell, werden aber auch brüchig und anfällig für Windbruch im Alter. Ihre Lebenserwartung liegt bei etwa 100 bis 120 Jahren.
Die Pappel am Henkersteg hatte schon mehrmals Äste verloren, weswegen vor einigen Jahren eine junge Pyramidenpappel in ihrer Nähe gepflanzt wurde. Diese soll nun die Lücke füllen, die der alte Baum hinterlassen hat.
- Mitteilung der Stadt Nürnberg am 21.9.2023 per E-Mail