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Wegen Bahnstreik in Nürnberg: Demo gegen rechts fällt aus – "Totales Chaos"


"Totales Chaos"
Großkundgebung gegen rechts fällt aus – wegen Bahnstreik

Von t-online, dan

23.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Tausende Menschen haben am vergangenen Samstag am Willy-Brandt-Platz in Nürnberg gegen rechts und die AfD demonstriert: Die nächste Demonstration musste verschoben werden.Vergrößern des BildesTausende Menschen haben bereits am vergangenen Samstag am Willy-Brandt-Platz in Nürnberg gegen rechts und die AfD demonstriert: Die nächste Demonstration musste verschoben werden. (Quelle: Pia Bayer)
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Eigentlich sollte am Samstag in Nürnberg wieder eine Demonstration gegen rechts stattfinden. Doch daraus wird wegen des Streiks nichts. Das planen die Veranstalter nun.

15.000 Menschen haben laut Polizeiangaben am vergangenen Samstag in Nürnberg ein Zeichen gegen rechts gesetzt. Auch eine Woche später sollte wieder eine ähnliche Demonstration in der Stadt stattfinden, doch die ist nun abgesagt worden – wegen des Bahnstreiks, wie die Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg mitteilte.

Deren Vorsitzender Stephan Doll begründet den Schritt gegenüber dem Portal "nordbayern.de" damit, dass Menschen aus der ganzen Region die Möglichkeit haben sollten, an der Kundgebung teilzunehmen. Menschen aus dem Umland würden Nürnberg am Samstag aber kaum erreichen.

Die Nürnberger S-Bahn wird nämlich so wie die meisten anderen Züge wegen des Lokführerstreiks fünf Tage lang nur nach Notfahrplan fahren. "Würden jetzt Tausende Menschen ins Auto steigen, gäbe das ein totales Chaos", sagte Doll dem Portal weiter.

Demonstration soll nachgeholt werden

Um Chaos zu verhindern, wurde die Demonstration nun um eine Woche verschoben. Am 3. Februar soll sie dann um 16 Uhr auf dem Kornmarkt stattfinden – unter dem Motto "Nie wieder ist jetzt – Demokraten gegen rechte Brandstifter".

Negativ sieht Doll den Bahnstreik allerdings nicht. "Da kommen sich jetzt zwei demokratische Rechte in die Quere. Aber wir wollen die Chance nutzen, um die Kundgebung noch breiter aufzustellen", sagte der Vorsitzende der Allianz gegen Rechtsextremismus "nordbayern.de". So solle die zusätzliche Planungszeit genutzt werden, um Politiker, Künstler und Sportler einzuladen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg vom 22. Januar 2024
  • nordbayern.de: "Weil Lokführer streiken: Demo gegen Rechtsextremismus in Nürnberg verschoben" vom 22. Januar 2024
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