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Nürnberg: Autofahrer überholt Polizei auf der Standspur – dreiste Ausrede


Rushhour auf dem Frankenschnellweg
Autofahrer überholt Polizei auf der Standspur

Von t-online, dan

Aktualisiert am 05.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Stau auf der Autobahn (Symbolbild): Der Verkehr wird vor der Unfallstelle abgeleitet.Vergrößern des BildesStau auf der Autobahn (Symbolbild): Auch auf dem Frankenschnellweg staut es sich regelmäßig – einen Mann hat das zu einem unüberlegten Fahrmanöver verleitet. (Quelle: Joeran Steinsiek/imago images)
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Weil ein Autofahrer keine Lust auf den Stau an den Rampen gehabt hat, ist er einfach daran vorbeigefahren. Noch dreister ist wohl seine Ausrede gewesen.

Nürnberger und Pendler wissen, dass es auf dem Frankenschnellweg ab und an länger dauern kann. Einem Autofahrer ist es während des Berufsverkehrs wohl wirklich viel zu langsam vorangegangen – deshalb ist er über den Standstreifen am Stau vorbeigefahren. Doch in dem ist auch eine Streife der Verkehrspolizei gestanden. Die hat den Autofahrer direkt konfrontiert, worauf der eine besonders dreiste Ausrede präsentiert hat. Am Freitag (2. Februar) hat die Polizei den Vorfall zusammen mit einem Video öffentlich gemacht.

Wie ein Pressesprecher der Polizei t-online bestätigte, liegt der Vorfall bereits fast zwei Wochen zurück. Aufgefallen war der Autofahrer den Beamten an einem Dienstagmorgen (23. Januar), als es sich wegen des Berufsverkehrs an den Rampen gerade erheblich staute.

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Nachdem die Polizisten das Fahrmanöver des Mannes beobachtet hatten, hielten sie ihn zur Kontrolle an. Darauf sagte er, er sei auf dem Weg ins Krankenhaus, weil seine Beifahrerin starke Bauchschmerzen habe. Die Polizisten alarmierten darauf umgehend den Rettungsdienst.

Rettungswagen dreht wieder ab

Noch bevor der eintraf, überprüften die Polizisten die Daten des Fahrers. Dabei stellte sich heraus, dass dem Mann bereits der Führerschein entzogen wurde und das Auto gar nicht hätte fahren dürfen. Darauf verschwanden laut Polizei auch die Bauchschmerzen der Beifahrerin "schlagartig" – offenbar waren die nämlich nur eine Ausrede.

Die Polizei bestellte darauf den Rettungswagen wieder ab. Gegen den Mann werde nun wegen mehrere Verkehrsdelikte ermittelt, so der Pressesprecher. Als er und seine Schwester – die Beifahrerin – eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro hinterlegt hatten, durften sie weiter fahren. Hinterm Steuer saß dann allerdings die vermeintlich "Kranke".

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken
  • facebook.com: Post des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 2. Februar 2024
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