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Relegation in Nürnberg: OB Marcus König macht Ansage an 1. FCN


FCN vor Relegation
OB Marcus König tauscht Hemd gegen Fan-Shirt

Von t-online
07.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Marcus König am Mikrofon: Der Oberbürgermeister von Nürnberg drückt dem 1. FCN die Daumen.Vergrößern des BildesMarcus König am Mikrofon: Der Oberbürgermeister von Nürnberg drückt dem 1. FCN die Daumen. (Quelle: Archivbild/Eibner/imago-images-bilder)
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In Nürnberg steht eine Entscheidung an: Der "Club" tritt zum Relegationsspiel an und ist mitten im Abstiegskampf. Dabei erhält der 1. FC Nürnberg prominente Unterstützung aus dem Rathaus.

"Jetzt geht es um alles, wir müssen gewinnen", sagt Nürnbergs Oberbürgermeister in die Kamera. In seinem Instagram-Video geht es nicht um eine Wahlkampfansage des CSU-Politikers. Es geht um den Abstiegskampf. Denn am Dienstag empfängt der 1. FC Nürnberg den Drittligisten Ingolstadt. Der Traditions-"Club" will in der 2. Bundesliga bleiben und braucht den Sieg.

Das Spiel wird von Fans mit Spannung erwartet. Im Netz posten diese ihre guten Wünsche und Kampfaufrufe. So eben auch der Oberbürgermeister der Stadt, der sich als Fan des FCN bekennt. "Wir haben jetzt noch die Chance in der Relegation", so König. "Ich drücke natürlich meinem und unseren "Club" die Daumen. Wir haben nur einen Plan A, und der Plan A heißt, wir gewinnen die Relegation." In den Hashtags zum Post fügt er noch "ich bereue diese Liebe nicht" hinzu.

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Der 1. FC Nürnberg hat bereits auf die Ansage reagiert und sich auf Twitter bedankt. Gut eine Woche nach dem enttäuschenden Ende der Zweitligasaison sieht sich der 1. FC Nürnberg gerüstet für die Relegation. "Ich kann feststellen, dass wir einen neuen Spirit entwickelt haben", sagte Trainer Michael Wiesinger vor dem Playoff-Hinspiel gegen den FCI . Der Interims-Coach betreut die Franken für die beiden Relegationsspiele und ist überzeugt, "dass wir einen Zugang zueinander gefunden und einen guten Geist entwickelt haben". Das Rückspiel zwischen den beiden Clubs aus Bayern findet am Samstag (18.15 Uhr) in Ingolstadt statt.

Abstieg könnte auch für die Stadt bitter sein

Ein Abstieg des Traditionsvereines aus Nürnberg würde nicht nur den Fans und Spielern schmerzen: Es würde auch einen hohen Verlust für die Stadt Nürnberg bedeuten. Oberbürgermeister König sprach gegenüber dem Nachrichtenportal "nordbayern.de" von einer "von Einbußen im sechsstelligen Bereich, die unter anderem durch weniger Mieteinnahmen wegfallen würden. "Das wäre tragisch, das Geld würde woanders fehlen", wird König zitiert. Er fürchtet demnach eine Kettenreaktion, denn auch Arbeitsplätze und Sponsorengelder hingen am Liga-Erhalt.

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