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Nürnberg: Zoo und Stadt dementieren Meldung: "Löwe bleibt bei uns im Tiergarten"


Angebliche Rettungsaktion
Stadt und Zoo dementieren Meldung: Löwe Subali bleibt in Nürnberg

Von t-online
25.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Löwe im Nürnberger Tiergarten (Archivbild): Der sterile Löwe Subali soll in Nürnberg und am Leben bleiben.Vergrößern des BildesEin Löwe im Nürnberger Tiergarten (Archivbild): Der sterile Löwe Subali soll in Nürnberg und am Leben bleiben. (Quelle: McPhoto/imago-images-bilder)
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Wirbel um Löwe Subali aus dem Nürnberger Zoo: Ein Radiosender hatte behauptet, für den Transport des Tieres nach Südafrika aufkommen zu wollen – Stadt und Zoo sagen, der Löwe bleibt.

Die Stadt und der Tiergarten Nürnberg dementieren die Meldung, der unfruchtbare Löwe Subali käme nach Südafrika. Der Radiosender "Antenne Bayern" hatte am Mittwoch in einem Facebook-Post behauptet, Subali gerettet zu haben. Der Löwe sollte demnach Nürnberg verlassen und im "Drakenstein Lion Park" in Südafrika unterkommen. Der Sender übernehme auf Wunsch einer Hörerin die Transportkosten, hieß es. Der Post wurde mittlerweile angepasst.

Denn die Stadt und der Tierpark dementieren das. "Antenne Bayern" habe weder mit dem Tiergarten gesprochen, noch wolle man das Tier abgeben, erklärte Nürnbergs Bürgermeister Christian Vogel gegenüber dem Portal "nordbayern.de". Es sei außerdem noch gar nicht abschließend geklärt, ob der Löwe tatsächlich zeugungsunfähig sei. "Das Tier wird nicht sterben", so Vogel weiter. "An dieser Meldung stimmt gar nichts. Subali bleibt bei uns im Tiergarten", sagte Nicola Mögel vom Tiergarten Nürnberg zu "inFranken.de".

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Tiergarten: Leben des Löwen ist nicht gefährdet

Der Tierpark hatte im Vorfeld erwogen, das Tier einzuschläfern, und damit eine Debatte ausgelöst. Im Zoo sei nur Platz für zwei Löwen, die sich auch vermehren sollten, "damit wir immer einen reproduktiven Stamm an jungen Löwen aufrechterhalten", so der Zoodirektor Dag Encke. Er verstehe nicht, warum über Löwen anders diskutiert werde, als über Nutztiere. Der Zoo hatte allerdings von vornherein vorgezogen, Subali an einem anderen Ort unterzubringen und die Tötung nur für den Notfall ins Gespräch gebracht.

"Dass das Leben des Löwen weder aktuell noch faktisch gefährdet ist, ist seit Wochen hinreichend in den Medien kommuniziert worden", sagte Encke dazu am Mittwoch. Nun soll Subali im Zoo bleiben, auch für den Fall, dass er zeugungsunfähig ist.

In einer früheren Version dieses Artikels stand fälschlicherweise, der Löwe käme nach Südafrika. Der Zoo und die Stadt haben das mittlerweile dementiert, wir haben die Meldung angepasst.

Verwendete Quellen
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