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Nürnberg: Kein Christkindlesmarkt – Christkind hält Ansprache digital


Christkind grüßt digital
Advent beginnt ohne Christkindlesmarkt

Von dpa
Aktualisiert am 27.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Nürnberger Christkind (Archivbild): In diesem jahr wird es nur eine digitale Ansprache geben.Vergrößern des BildesNürnberger Christkind (Archivbild): In diesem jahr wird es nur eine digitale Ansprache geben. (Quelle: HMB-Media/imago-images-bilder)
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Wo sich sonst Tausende Menschen zwischen Ständen drängen, herrscht jetzt gähnende Leere. Das Christkind grüßt in diesem Jahr nicht von der Empore, sondern aus dem Internet in alle Welt.

An diesem Freitag hätte in Nürnberg der weltberühmte Christkindlesmarkt beginnen sollen. Wegen steigender Corona-Zahlen hatte Oberbürgermeister Marcus König (CSU) den Markt im Oktober allerdings abgesagt. Auch die Rede des Nürberger Christkinds gibt es in diesem Jahr nur digital und im Fernsehen zu sehen.

Das Christkind Benigna Munsi erinnert in ihrer Videobotschaft daran, einander nicht zu treffen. "Schreibt doch ein paar Zeilen oder ruft häufiger an oder schickt einfach eine kleine Aufmerksamkeit", sagte sie. Sie bietet statt öffentlicher Auftritte in Altenheimen, Kindertagesstätten und Krankenhäusern ab 1. Dezember einen digitalen Adventskalender und eine Telefonsprechstunde an. "Zum Schutze aller wird es (...) keine Begegnungen mit dem Christkind geben können", hatte Oberbürgermeister König mitgeteilt.

Rund zwei Millionen Menschen strömen sonst in der Adventszeit auf den Hauptmarkt in der Stadt. Die feierliche Eröffnung mit dem Christkind gilt als Höhepunkt und wird live im Fernsehen übertragen. Auf dem Markt verkaufen sonst Händlerinnen und Händler an etwa 180 Ständen Waren. Nun hat die Stadt einen Online-Shop für weihnachtliche Produkte eingerichtet. An 25 Weihnachtsständen verteilt in der Fußgängerzone werden Süßwaren wie Lebkuchen - aber kein Glühwein - verkauft.

Rund 180 Millionen Euro generiert der Markt sonst für die Stadt, auch durch Hotelübernachtungen, Taxifahrten oder Restaurantbesuche von Touristen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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