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Stuttgart: Drei Polizisten bei Verfolgungsjagd teils schwer verletzt – Skoda-Fahrer entkommt


Rund 85.000 Euro Schaden
Drei Polizisten bei Verfolgungsjagd verletzt – Fahrer weiter flüchtig

Von t-online, mics

Aktualisiert am 22.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Stark beschädigter Streifenwagen der Polizei Stuttgart: Bei dem Unfall wurden zwei Polizeibeamte schwer und eine Auszubildende leicht verletzt.Vergrößern des BildesDer Unfallwagen: Unter den Insassen war auch eine junge Auszubildende. (Quelle: 7aktuell.de/Oskar Eyb)
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In Stuttgart ist ein Streifenwagen der Polizei bei einer Verfolgungsjagd verunglückt. Drei Einsatzkräfte wurden zum Teil schwer verletzt, der Schaden geht in die Zehntausende.

Eigentlich war es nur ein Routineeinsatz, wie er täglich etliche Male vorkommt – doch er endete in einer Verfolgungsjagd: Stuttgarter Polizisten hatten am Dienstagnachmittag auf der B27 ein anderes Fahrzeug kontrollieren wollen, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Ludwigsburg auf Anfrage von t-online mitteilte.

Der noch unbekannte Skoda Kamiq-Fahrer ignorierte jedoch demnach die Anhaltesignale des Einsatzfahrzeugs, unternahm im Bereich der Löffelstraße ein gefährliches Wendemanöver und flüchtete über die B27. Mit Blaulicht und Martinshorn nahm die Streifenbesatzung daraufhin die Verfolgung des Fahrzeugs auf. Mit an Bord war auch eine Auszubildende.

Als das flüchtige Fahrzeug an der Ausfahrt Fasanenhof unvermittelt von der B27 abfuhr, kam das Einsatzfahrzeug aufs Bankett und krachte anschließend in einen Fahrbahnteiler. Durch den Aufprall drehte sich der Streifenwagen und kam an einer Fahrbahnbegrenzung zum Stehen.

Der 30-jährige Fahrer und der 50-jährige Beifahrer wurden schwer verletzt und werden im Krankenhaus behandelt. Die 21 Jahre alte Auszubildende wurde leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus verlassen.

Stuttgart: Polizei sucht weitere mögliche Geschädigte

Am Streifenwagen entstand Totalschaden in Höhe von etwa 60.000 Euro, der Sachschaden an den Verkehrseinrichtungen und der Fahrbahn wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Zur Unfallaufnahme musste die Ausfahrt Fasanenhof gesperrt werden, es bildete sich ein Rückstau bis kurz vor die Ausfahrt Sonnenberg. Der verfolgte Skoda konnte seine Flucht fortsetzen, die Ermittlungen laufen weiter. Aus Neutralitätsgründen hat die Verkehrspolizei Ludwigsburg jedoch die weitere Sachbearbeitung des Unfalls übernommen, so der Sprecher weiter.

Zeugen des Vorfalls, insbesondere solche, die durch die Fahrweise des Skodas gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter der Telefonnummer 0711/6869230 zu melden.

Verwendete Quellen
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